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Vorsorge für den Ruhestand
 
06.02.2019

Vorsorge für den Ruhestand Altersarmut? Nein Danke

Von Thomas Brummer
Wir wollen alt werden. Doch für ein auskömmliches Leben als Pensionisten gilt es, früh die Weichen zu stellen. Am besten heute.
Vorsorge für den Ruhestand Altersarmut? Nein Danke
Altersarmut ist vermeidbar, wenn Sie früh die Weichen stellen.
Der demografische Wandel ist mittlerweile im Bewusstsein verankert. Die Bevölkerung Österreichs wird immer älter, ganz ähnlich wie in Nachbarländern, etwa Deutschland oder Italien.

Auf die Frage, wie hoch die eigene Lebenserwartung eingeschätzt wird, gibt jeder Dritte (32 Prozent) ein Alter zwischen 80 und 89 Jahren an, knapp ein Viertel (23 Prozent) schätzt sogar 90 Jahre und darüber.

Fragt man nach dem Wunschalter, so liegt dieses – laut IMAS-Studie im Auftrag von "s Versicherung", Erste Bank und Sparkassen – im Durchschnitt bei beachtlichen 90 Jahren und darüber.

Hohen Lebenserwartung bedarf finanzieller Vorsorge

So positiv die medizinische Fortschritt zu beurteilen sind, so mehr tut Vorsorge Not. „Das Wichtigste im Leben ist sicher die Gesundheit, aber das schließt auch die finanzielle Gesundheit ein. Geld und Gesundheit sind eng miteinander verbunden. Wir werden immer älter und müssen für eine viel längere Zeitspanne vorsorgen als früher", sagt Thomas Schaufler, Privatkundenvorstand der Ersten Bank Österreich. Fakt ist: Wer sich nicht nur auf die staatliche Pension verlässt, wird im Alter besser leben können. Diese Sorge teilen übrigens 17 Prozent der Befragten. Im Schnitt werden hierzulande 136 Euro im Monat für die private Pensions- und Gesundheitsvorsorge investiert.

Apropos Pension: Wenn Österreicher an die staatliche Pension denken, glaubt weniger als die Hälfte (48 Prozent) daran, dass es diese in der heutigen Form bis zu ihrem eigenen Pensionsantritt noch geben wird. „Sie sind daher der Überzeugung, dass sie hinkünftig tendenziell mehr private ergänzende Vorsorge für den Lebensabend treffen werden müssen. Eine durchaus realistische Einschätzung“, meint dazu Manfred Bartalszky, Vorstand der Wiener Städtischen und verantwortlich für den Bankenvertrieb Marke "s Versicherung".

Eine überwiegend pessimistische Einschätzung wird auch in punkto gleichbleibendem Lebensstandard – alleine durch die staatlichen Pension – abgegeben: Sieben von zehn befragten Österreichern (69 Prozent) glauben nicht, dass das funktionieren wird. Weiters schätzen neun von zehn (90 Prozent), auf die Frage wie es ihrer Einschätzung nach überhaupt mit der staatlichen Pension weiter gehen wird, dass sich das Pensionsantrittsalter deutlich erhöhen wird, die staatliche Pension weiter gekürzt (85 Prozent) und die Pensionsbeitragszahlungen (69 Prozent) während des Berufslebens angehoben werden wird.
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Wie stelle ich heute die Weichen?

Zwar haben langfristig Aktien die besten Renditechancen, doch erscheint diese Veranlagungsform den meisten Bürgern also zu riskant. Doch gerade junge Menschen können aufgrund ihrer noch relativ langen Berufskarriere durchaus etwas Risiko eingehen, allerdings nur in Form einer breiten Streuung. Mehr als 50 Prozent der Österreicher wollen jedoch eine sichere Veranlagung, Kapitalgarantie ist ihnen ebenfalls wichtig. Wer also den guten Schlaf vorzieht, sollte lieber auf konventionelle Bankprodukte setzen. Allerdings nicht von der Hausbank ums Eck, die ihre Kunden meist mit Mini-Zinsen abspeist.

Möglichkeit 1: Mit einem Banksparplan sparen Sie automatisch - Monat für Monat. Überlegen Sie sich dazu, welchen Betrag Sie am Monatsende verschmerzen können, ohne dabei Abstriche machen zu müssen. Nehmen wir an, das sind 100 Euro. Dann winken etwa bei der Deniz-Bank im Fix-Zins-Modell bei einer zehnährigen Laufzeit 1,8 Prozent Zinsen im Jahr. Bei dem varialen Pardon fällt der Zins mit einem Prozent deutlich niedriger aus. Springen jedoch die Zinsen in der Euro-Zone wieder an, geht es auch hier aufwärts.

Möglichkeit 2: Tagesgeld, um flexibel zu bleiben und ein Festgeld für etwas höhere Zinsen. Zugegeben, die Zinsen sind auch hier nicht die besten, aber die Veranlagung sorgt für einen geringeren Konsum und erhöht so die Sparrate. Durch die Zinseszinseffekt kann so über die Jahre dennoch ein nennenswertes Vermögen erwachsen. Top-Festgeld-Anbieter sind Credit Agricole, Kommunalkredit Invest, Deniz-Bank und Renault Bank.
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