Konsumenten haben noch ein knappes halbes Jahr Zeit, sich auf die Neuerungen einzustellen. Die alte Bankleitzahl, aber auch die internationale BIC (Bank Identification Code – europäische Bankleitzahl), werden nach Ablauf bestimmter Fristen künftig wegfallen. Ersetzt werden sie durch die IBAN.
Neu: Länderkürzel und Prüfziffer
Die neue Kontonummer ist eine der wichtigsten Neuerungen des einheitlichen Euro-Zahlungsverkehrsraums. Denn in der 11-stelligen IBAN, die sich heute in aller Regel schon auf allen Kontoauszügen findet, sind auch die Kennung der jeweiligen Bank und ein Länderkürzel enthalten. Eine österreichische IBAN beginnt demzufolge mit „AT“, außerdem setzt sie sich in der Regel aus einer zweistelligen Prüfziffer sowie der alten Bankleitzahl mit acht Ziffern und der alten Kontonummer, bestehend aus zehn Ziffern, zusammen.