„Wir merken, dass immer mehr des alltäglichen Zahlungsverkehrs auf Smartphones wandert“, erklärt Peter Bosek, Privat- und Firmenkundenvorstand der Erste Bank. Aktuell werden bereits mehr als zehn Prozent aller Inlandsüberweisungen mit einem Smartphone getätigt. Die Zuwachsraten in diesem Bereich betrugen allein im ersten Quartal 2013 20 Prozent und steigen weiter rasant an.
„Unsere Kunden sollen in jeder Situation die richtige Information leicht und schnell verfügbar haben“, erklärt Bosek die neue App, die die Erste Bank nun herausgebracht hat.
Oftmals hält man sich beim Mobile Banking mit den Login-Daten länger auf, als in der App selbst – denn der kurze Blick auf den Kontostand dauert zumeist nur wenige Sekunden. Deswegen bietet die QuickCheck-App, die auf einen schnellen Überblick ausgelegt ist, mehrere Möglichkeiten des Logins: Mit Easy Access den direkten Zugriff ohne Login oder einloggen mit den gewohnten Netbanking-Daten.
Welche Möglichkeiten bietet QuickCheck
Mit QuickCheck kann unterwegs der Kontostand gecheckt oder Kontodaten und Transaktionen eingesehen werden. Ebenso können IBAN, BIC oder Überziehungsrahmen in der Finanzübersicht abgerufen werden. Nicht jedoch Überweisungen oder sonstigen Transaktionen getätigt werden.
Geldbeträge verwalten und Kontobewegungen überblicken
Zusätzlich kann QuickChek geliehene und ausgeborgte Geldbeträge verwalten. Mit einem Klick kann der User eine Benachrichtigung einstellen und wird erinnert sobald die Zahlung fällig ist.
Die App kann auch bestimmte Kontobewegungen überblicken: Mit der Aktivierung des sogenannten „Watchdogs“ erhält der Kunde eine Benachrichtigungen, wenn beispielsweise der Kontostand einen gewissen Betrag über- oder unterschreitet oder Eingänge von einem bestimmten Absender eintreffen.
App-Banking boomt
Dass App-Banking sehr gefragt ist, bestätigt auch eine Spezialanalyse des Austrian Internet Monitors (AIM) von Integral. Demnach wollen bereits 1,6 Millionen Österreicher, die ein Smartphone besitzen auch über ihr Handy ihre Finanzen verwalten. Schon fast zwei Drittel der Österreicher besitzen ein Smartphone – das stellt laut AIM Studie eine Zunahme um 40 Prozent innerhalb von zwei Jahren dar.
Das Potential für Mobile Banking ist groß. 47 Prozent wollen über Apps ihr Konto oder ihre Karten sperren können. 41 Prozent würden eine Bankomat- und Filialsuche verwenden und 40 Prozent ihren Kontostand abfragen. Ein Viertel möchte auf diese Weise Überweisungen tätigen und 21 Prozent aktuelle Wechselkurse abrufen.
Mobile Banking immer mehr gefragt
Zurzeit geben zwei von zehn Handybesitzern an, jetzt schon regelmäßig ihr Handy für verschiedene Dinge im finanziellen Bereich zu nutzen. Dabei ist der am stärksten wachsende Bereich „Mobile Banking“ mit neun Prozent. Dies stellt eine Steigerung von 125 Prozent im Vergleich zum Jahr 2011 dar.
Tipp:Die neue App steht für Android und iPhone ab sofort zum Herunterladen bereit.