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Einladung an 500 Millionen EU-Bürger
 
09.04.2010

Einladung an 500 Millionen EU-Bürger Machen Sie Urlaub in Griechenland

Von Erwin J. Frasl
Alle 500 Millionen Bürger der EU sollten heuer Urlaub in Griechenland machen und dem Land so wirtschaftlich einen kräftigen Impuls geben. Das wird auch dem Euro gut tun.
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Die 500 Millionen Bürger der Europäischen Union sollten heuer alle unbedingt in Griechenland Urlaub machen und es sich während ihres Griechenland-Urlaubs so gut wie nie zuvor gehen lassen – das heißt, möglichst viel Geld in der Sonne Griechenlands ausgeben. Und - ganz wichtig - sich für jede noch so kleine Ausgabe unbedingt auch eine Rechnung geben lassen!

Das stärkt die Wirtschaft Griechenlands, signalisiert  Interesse und Vertrauen an und in die Südeuropäer und sorgt obendrein mit jedem Rechnungsbeleg dafür, dass auch Steuereinnahmen in die Staatskassen Griechenlands fließen. Das könnte zudem den Vorteil haben, dass sich alle in Griechenland daran gewöhnen, Steuereinnahmen nicht nur zu kassieren, sondern auch an den Fiskus abzuliefern.

Obendrein ist ein Strandurlaub eventuell kombiniert mit einem Bildungsurlaub in Form von Ausflügen zu den Sehenswürdigkeiten des Landes eine wunderbar erholsame Möglichkeit für Europas Bürger, den Griechen zu helfen, ihre Finanzkrise zu überwinden.

Die Alternative dazu ist weit weniger lustig. Denn wenn es Griechenland nicht gelingt, seine Finanzkrise rasch in den Griff zu bekommen und das den internationalen Finanzmärkten auch glaubhaft zu vermitteln, dann werden die 500 Millionen Bürger in Europa ebenfalls zahlen müssen. Und das nicht für einen sonnigen Urlaub an traumhaften Stränden Griechenlands, sondern für indirekte Finanzhilfen, aber auch über die Mitgliedschaft im Internationalen Währungsfonds, um Griechenland und damit auch die gemeinsame Währung der Eurozone, den Euro, vor Schaden zu bewahren.

Schon jetzt haben die Griechen Probleme, die notwendigen Finanzmittel auf den internationalen Kapitalmärkten zu vernünftigen Konditionen zu erhalten. Die gewünschten Risikozuschläge steigen und belasten das wirtschaftlich ohnehin angeschlagene Land zusätzlich.

Träumen Sie beim Lied "Griechischer Wein" von Udo Jürgens ein wenig von Griechenland und buchen Sie dann rasch ihren Griechenland-Urlaub: Denn zahlen und genießen erscheint mir eine sympathische Hilfe für dieses Land, dessen Kultur und Lebensart viele von uns schätzen und lieben gelernt haben. Und ist obendrein eine Hilfe zur Selbsthilfe. Finden Sie nicht?

Leserkommentare
13.04.2010 22:20 Uhr - von Jannette
Urlaub in GR?
habe ich einmal gemacht - nie mehr wieder. 4 Sterne Hotel war miserabel und das Essen im Hotel war absolut ungenießbar. Preis- Leistungsvergleich: einfach nur schlecht! Da fliege ich lieber nach Jamaica. Da hat alles noch gestimmt. Außerdem wollte ich den Euro und diese Bürokraten-Diktatur der EU nicht haben, also tue ich auch nichts, was gut für den Euro ist.
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