Schlechte Bezahlung frustriert
Gute Arbeitgeber wissen es: Nichts ist für Arbeitnehmer unangenehmer als das Gefühl, dass Leistung nicht angemessen honoriert werden. Eine Diskrepanz zwischen Gehalt und Arbeit demotiviert, macht unzufrieden und meist sinken die Ergebnisse. Damit es nicht so weit kommt, hilft ein offenes Gespräch von Mitarbeiter und Vorgesetzten. Das sollte aber möglichst sorgfältig vorbereitet sein.
Listen Sie für sich Ihre persönliche Leistungsbilanz auf
Die Chancen steigen, wenn der Wunsch nach einer Gehaltserhöhung konkret begründet werden kann, macht etwa die ING-DiBA Direktbank Austria aufmerksam. Ein Baby oder das Bauen eines Hauses kosten zwar Geld, sind aber kein Grund, um bessere Bezahlung für die eigene Leistung zu fordern. Wichtig sind vielmehr die Punkte, von denen das Unternehmen profitiert. Dazu gehören:
Diese Pro-Argumente müssen schlüssig und stichhaltig sein – und überzeugend vermittelt werden. Deshalb am besten mit einem guten Freund oder einem speziell ausgebildeten Coach üben. Dazu gehört auch das Vorbereiten möglicher Gegenargumente.
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Definieren Sie Ihre Ziele klar
Es ist hilfreich vorab genau überlegen, welche Folgen das Gespräch haben soll. Bei den Zielen ist Realismus gefragt sowie ein kalkulierter Verhandlungsspielraum:
Achten Sie auf den richtigen Zeitpunkt
Gespräche über Geld sollten nie zwischen Tür und Angel geführt werden – schon gar nicht im beruflichen Umfeld. Deshalb ist es wichtig, einen Gesprächstermin zu vereinbaren. Diese Grundregeln dafür sind besonders hilfreich:
Bleiben Sie im Gespräch konsequent sachlich
Während des Gehaltsgesprächs hat Sachlichkeit oberste Priorität. Optimal ist es, eine Win-Win- Situation zu erreichen, so dass auch die weitere Zusammenarbeit positiv ist. So steht auch im nächsten Jahr einem weiteren Gehaltsgespräch nichts im Weg.