2013 wird nicht die Wiederholung von 2012. Davon sind die Experten der Privatbank überzeugt. Daher empfehlen sie als erste „Anlageregel“, im neuen Jahr die Bedeutung der selektiven Auswahl deutlich zu erhöhen.
Weiters raten sie solange die Schuldenkrise nicht bewältigt ist, weiterhin auf Substanzwerte zu setzen. Dazu zählen natürlich die im vergangenen Jahr gut gelaufenen Aktien. Unternehmenstitel werden damit ein essentieller Teil jeder Anlage-Strategie bleiben.
Als besonders wichtig und damit als „Gebot der Stunde“ bezeichnen die Finanzexperten die Risikostreuung. Für kleinere Portfolios und Anleger, die sich die Entscheidung etwas leichter machen wollen, sind Fonds allerdings die bessere Alternative zu Einzeltiteln.
Doch wer auf Einzeltitel setzen möchte und durchaus risikobewusst agiert, dem seien Aktien von Banken ans Herz gelegt. Bankentitel könnten 2013 eine Renaissance erleben.
Die „eierlegende Wollmilchsau“ wird man allerdings auch 2013 vergeblich suchen. Wer mehr Rendite will muss höheres Risiko in Kauf nehmen. In einer Niedrigzinsphase wie wir sie derzeit erleben, sind wahrscheinlich schon drei bis vier Prozent Renditeversprechen mit hohem Risikopotenzial versehen.
Wer auf Nummer sicher gehen möchte, ist traditionell mit Investitionen in Immobilien gut unterwegs. Auch Schelhammer & Schattera sehen Wohnungen, Häuser und Grundstücke als besonders sichere Anlageklasse. Dennoch warnen sie davor, die auch hierbei vorhandenen Risiken nicht zu unterschätzen.
Wenig verwunderlich ist, dass Gold und andere Edelmetalle als wesentliche Teile jeder Anlagestrategie gelten. Vor allem im Sinne der geforderten Risikostreuung werden Edelmetalle als unumgänglich genannt.
Bei Neuveranlagungen raten die Strategen die ethisch-nachhaltige Ausrichtung zu überprüfen. Die Devise des Bankhauses lautet: „Setzen Sie Signale und lassen Sie sukzessive auch ethische und ökologische Ziele in die Anlage-Entscheidungen mit einfließen.“ Produkte dazu bietet u.a. das auf Nachhaltigkeitsprodukte spezialisierte Bankhaus Schelhammer & Schattera.