Die Kosten der Arztbehandlung, des Spitals und der Rehabilitation übernimmt die gesetzliche Krankenkasse. Bleiben Schäden zurück, kann eine Unfallversicherung helfen.
Eigentlich ist die Berufsunfähigkeitsversicherung noch wichtiger als die Unfallpolice, denn sie sichert den Einkommensverlust auch dann ab, wenn man wegen einer Erkrankung nicht arbeiten kann.
Unfallversicherung: Nur eingeschränkter Schutz
Die Unfallversicherung hingegen sichert nur die Folgen von Unfällen in der Freizeit und natürlich auch am Arbeitsplatz ab, wenn man dies nicht ausdrücklich ausschließt, weil dieses Risiko ja durch die Firma schon abgesichert ist.
Berufsunfähigkeits-
versicherung: Nicht jeder kann sich versichern
Man muss aber wissen, dass nicht jeder eine
Berufsunfähigkeitsversicherung bekommt und die viel teurer ist als die Unfallpolizze. Dafür einmal zwei Rechenbeispiele:
Ein 24-jähriger Wiener Angestellter mit einem Jahreseinkommen von rund 40.000 Euro, der weder Leistungssport betreibt noch Motorrad fährt, zahlt bei der Zürich als einem der günstigsten Anbieter nur 108 Euro im Jahr. Bei der Mercur Versicherung sind es hingegen 277 Euro. Auch hier zeigt sich wieder einmal, dass sich
der Vergleich bei uns im Internet lohnt.
Berufsunfähigkeitsversicherung: Monatliche Rente genau planen
Zugrunde gelegt haben wir übrigens einen Basisschutz, eine Laufzeit von zehn Jahren, um einen Rabatt zu erhalten und haben zudem die Arbeitsunfälle herausgenommen, weil es ja einen gesetzlichen Schutz für Angestellte gibt.
Der gleiche Angestellte zahlt für eine Berufsunfähigkeitspolizze bei einem günstigen Anbieter wie HDI knapp 33 Euro im Monat oder knapp 400 Euro im Jahr. Im Fall der Berufsunfähigkeit erhält man eine monatliche Rente von 1.000 Euro. Wem das zu wenig ist und lieber 2.000 Euro Monatsrente gesichert haben will, zahlt dann auch den doppelten Beitrag. Enthalten sind übrigens vier Prozent Versicherungssteuer.