Die Hypo Niederösterreich kommt nicht zur Ruhe. Jetzt hat die Staatsanwaltschaft wieder Ermittlungen aufgenommen, um Vorwürfe von Nationalratsabgeordneten zu prüfen, dass Mittel der Wohnbauförderung nicht korrekt angelegt worden sind.
Dr. Peter Harold, Vorstandsvorsitzender HYPO NOE Gruppe, muß für Beruhigung bei der Hypo NÖ Investmentbank sorgen
Eine Sachverhaltsdarstellung zweier Nationalratsabgeordneter der SPÖ löst neue Ermittlungen der Staatsanwaltschaft gegen die Hypo NÖ Investmentbank aus. In dieser Sachverhaltsdarstellung werfen die Nationalratsabgeordneten Anton Heinzl und Hubert Kuzdas, der Hypo NÖ Investmentbank vor,dass Wohnbauförderungen von Mitarbeitern der Hypo offenbar nicht so angelegt worden sind, wie ursprünglich im Vorstand beschlossen wurde. Diese Vorwürfe werden nun geprüft.
Ein weiterer Bericht der Staatsanwaltschaft über die Hypo Niederösterreich ist an das Justizministerium gegangen. Darin legt die Staatsanwaltschaft dar, welche Schritte sie plant.Das Ministerium prüft dann, ob dies Vorgangsweise rechtlich vertretbar ist. Noch im im November soll eine Stellungnahme des Justizministeriums an die Staatsanwaltschaft St. Pölten geschickt werden. dann fällt die Entscheidung, ob gegen die Hypo Investmentbank Anklage erhoben wird oder ob die Untersuchungen eingestellt werden.