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Wirtschaftsbund-Präsident Leitl
 
14.10.2013

Wirtschaftsbund-Präsident Leitl Kampf gegen Auswüchse der Kapitalmärkte

Von Erwin J. Frasl
Wirtschaftsbund-Präsident Christoph Leitl wendet sich gegen Finanzierungsinstrumente, die 20 Prozent Rendite versprechen, ärgert sich über falsche Einschätzungen von Ratingagenturen und lehnt Bankensteuern ab.
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Wirtschaftsbund-Präsident Dr. Christoph Leitl verlangt Maßhalten auf den Kapitalmärkten
Wirtschaftsbund-Präsident Dr. Christoph Leitl verlangt "Richtiges Maßhalten" auf den Finanzmärkten und wendet sich gegen unrealistische Renditen und Finanzinstrumente: Wenn 20 Prozent Rendite ohne Arbeit versprochen wird und zugleich Menschen die mit soliden Betrieben auf zwei Prozent Rendite setzen, abgekanzelt werden, dann stimmt für mich das rechte Maß nicht mehr."
Die Politik der Eurozone und der G20 müsse klare Regeln gegen die Auswüchse der Kapitalmärkte setzen. Beim Bankengipfel am 22. Februar bei Bundeskanzler Werner Faymann "erwarte ich eine Strategie, was Österreich auf der Ebene internationaler Spielregeln bewegen kann", so Leitl.
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Ratingagenturen gehen Leitl auf die Nerven

"Die Ratingagenturen und deren unlautere Prognosen und oberflächlichen Analysen gehen mir gehörig auf die Nerven" kritisiert Leitl in diesem Zusammenhang. Wenn Moody`s über Österreich Fehleinschätzungen trifft und damit einen Milliardenschaden verursacht, dann muss das Folgen haben. Es geht nicht an, Schaden zu verursachen, ohne dafür Verantwortung zu tragen." Leitl weiter: "Wenn Goldman Sachs wie im Fall Griechenland Beihilfe zum Betrug leistet, dann muss das ebenfalls Konsequenzen haben." Leitl fordert daher "bei mangelnder Seriosität dieser Institutionen muss auf europäischer Ebene die Konzession entzogen werden. Es muss verhindert werden, dass ungestraft Milliardenschaden auf Kosten der Steuerzahler anrichten werden kann."

Leitl spricht sich allerdings deutlich gegen eine Bankensteuer in Österreich aus: "Eine Bankensteuer ist eine Sparersteuer. Diese Steuer müssen Sparer und Investoren bezahlen, So eine Steuer würde der Realwirtschaft schaden und die Kaufkraft gefährlich senken."

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