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Sparkonten
 
02.12.2013

Sparkonten Strafzinsen als neue Drohung

Von Erwin J. Frasl
Die Europäische Zentralbank (EZB) verleidet zwar den Sparern das Sparen, doch das sollte Sie nicht zu unüberlegten Ausgaben verleiten. Experten warnen immer öfter vor neuen Blasen im Bereich Immobilien und Wertpapieren.
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Sparkonten: Eine lohnende Alternative?

Widmen Sie Ihren hart erarbeiteten Ersparnissen trotz aller Widrigkeiten ausreichend Zeit, ehe Sie Geld aus Angst vor zu großen realen Verlusten und drohenden Strafzinsen unüberlegt ausgeben.

Prüfen Sie in aller Ruhe, welche Investitionen Ihnen Einsparungen ermöglichen, die größer sind als allfällige Niedrigzinsen auf diversen Sparkonten, wie zum Beispiel
  • eine bessere Wärmedämmung Ihrer Wohnung, Ihres Einfamilienhauses
     
  • die Installierung einer Solaranlage zur Warmwasseraufbereitung
     
  • der Aufbau einer Photovoltaikanlage zur Stromgewinnung oder
     
  • die Beteiligung an Photovoltaikanlagen, wie sie z. B. der Energieversorger EVN immer wieder anbietet und dafür Erträge an die privaten Investoren ausschüttet
     
  • der Ersatz einer bestehenden Heizungsanlage durch eine neue kostengünstigere Heizung bzw. einer Wärmepumpe
     
  • den Ersatz eines alten Pkw durch ein modernes treibstoffsparendes Auto, um so jährliche Einsparungen zu lukrieren, die den Zinsertrag eines schlecht verzinsten Sparkontos übertreffen
     
  • Prüfen Sie auch, ob es für Sie Förderungen gibt, die Sie für Investitionen in Fenster und Eingangstüren nützen können, die besseren Schutz vor Einbrechern bieten als bisherige Fenster und Türen?
     
  • Erkunden Sie für sich auch, ob es für Sie Förderungen für Alarmanlagen gibt, die Ihrer Wohnung oder Ihrem Einfamilienhaus besseren Schutz vor Einbrechern bieten und möglicherweise niedrigere Prämien beim Versicherungschutz bedeuten

Wenn derartige Möglichkeiten von Ihnen schon ausgeschöpft sind oder aus welchen Gründen immer nicht genutzt werden können, dann macht es Sinn, die Verzinsung bestehender Sparkonten kritisch zu überprüfen:
  • Wie hoch sind die attraktivsten Sparzinsen am Markt (siehe www.tagesgeld-vergleich.at oder www.biallo.at?
     
  • Wie groß ist der Zinsunterschied zwischen den besten Zinsen auf dem Markt und den Zinsen, die Sie derzeit von Ihrer Hausbank erhalten?
     
  • Wie einfach (bzw. wie kompliziert) ist die Umschichtung von Guthaben auf mies verzinsen Sparkonten hin zu den attraktivsten Zinsangeboten, die von Banken aktuell angeboten werden?
     
  • Wie viel brauchen Sie als „Eiserne Reserve“ auf einem Tagesgeldkonto?
     
  • Welche Bindungsfristen für Spargelder wie z.B. drei Monate, sechs Monate, neun Monate, zwölf Monate, usw. können Sie nützen, um mit derartigen Festgeldanlagen höhere Sparzinsen zu lukrieren?

Ich bin mir sicher, wenn Sie sich etwas Zeit nehmen, um Ihre Möglichkeiten gründlich zu prüfen, dann werden Sie einige sinnvolle Investitionen entdecken. Und für jenes Geld, das Sie weiterhin auf Sparkonten belassen, bleibt immerhin die Wahlmöglichkeit, diese Gelder von schlecht verzinsten Sparkonten zu möglichst attraktiv verzinsten Konten zu verlagern, um kleine reale Zinsgewinne zu lukrieren oder reale Verluste bei Sparguthaben möglichst klein zu halten. Viel Erfolg dabei.
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