Sparen, sparen, sparen - erlaubt das Ihr Einkommen überhaupt? Für die meisten Menschen in Österreich bleibt nach den Kosten für das tägliche Leben nur ein kleiner Betrag übrig, der gespart werden kann.
Sparen: Da geht es um den Aufbau einer täglich verfügbaren Reserve als Notgroschen, um das Ansparen einer Wohnung, eines neuen Autos, die Ausbildung der Kinder oder ums Sparen der Kinder, die zu Ostern, Weihnachten, Geburtstagen oder Namenstagen von den Eltern, Großeltern oder sonstigen Verwandten oft auch Geldgeschenke erhalten, die auf Sparkonten für die Zukunft der Kinder angelegt werden.
Sparen: Die Wahl der Bank beeinflusst Ihren Zinsertrag
Gerade dann, wenn es um kleinere Sparbeträge geht, ist die Wahl der Bank, bei der Sparkonten eröffnet werden, besonders wichtig. Immerhin sind die Unterschiede bei den Zinssätzen der Banken für täglich verfügbares Geld oder gebundene Spareinlagen gewaltig, wie der Geldanlage-Vergleich von Biallo.at immer wieder zeigt.
Da gibt es einerseits Banken, die Sparern für Tagesgeld bis zu 1,40 Prozent Zinsen pro Jahr bieten und andererseits Kreditinstitute, die für Tagesgeld weniger als 0,10 Prozent Zinsen pro Jahr bieten – und das angesichts der aktuellen Geldentwertung: Da kann man zusehen, wie das Ersparte täglich real dahinschmilzt.
Für die Entscheidung von Sparern, bei welcher Bank Spargelder angelegt werden sollen, sind nicht nur die Zinssätze der Banken eine wichtige Orientierungshilfe, sondern auch die angebotenen Laufzeiten für die Sparer fixe Zinssätze unabhängig von der Marktentwicklung erhalten können.
Sparen: Auswahl bei Laufzeiten als Qualitätsmerkmal
Eine große Auswahl an Laufzeiten, für die Spargelder gebunden und zu Fixzinsen angelegt werden können, ist ein wichtiges Qualitätsmerkmal einer Bank. So gibt es Kreditinstitute, die Laufzeiten von drei, sechs, neun, zwölf, 24, 36, 48 und 60 Monaten anbieten. Bei manchen Banken können Sparer Gelder darüber hinaus sogar für sechs, sieben, acht, neun oder zehn Jahre auf einem Sparkonto zu fixen Zinsen anlegen.
Das bietet auch für kleinere Sparbeträge Gestaltungsmöglichkeiten, um gute Zinsen zu lukrieren. Klären Sie doch einmal für sich, wie viel Geld Sie als finanzielle Reserve für den Notfall auf einem täglich fälligen Konto mit möglichst attraktiven Zinsen parken möchten, um jederzeit darauf zugreifen zu können.
Sparen: Aber wofür?
Und überlegen Sie dann, was Sie sonst noch bis wann ansparen wollen. Das kann eine Urlaubsreise sein, für die das Angesparte erst in sechs Monaten benötigt wird, das kann ein neues Auto sein, das in zwei Jahren angeschafft werden soll oder eine Wohnungsrenovierung in zwölf Monaten.
Nützen Sie für Ihre unterschiedlichen Sparziele die unterschiedlichen Laufzeiten bei Festgeld, um Ihren Zinsertrag zu steigern, anstatt Geld auf einem niedrig verzinsten Tagesgeldkonto oder gar auf einem schlecht verzinsten Girokonto zu parken.
Es kann immer wieder Sinn machen, Spargelder zu portionieren und auf unterschiedliche Bindungszeiträume aufzuteilen. Damit können Sie Ihren Zinsertrag verbessern, bekommen zwischendurch immer wieder abreifende Spargelder und können so entweder wieder Geld ausgeben oder aufs Neue - vielleicht zu dann noch besseren Konditionen - anlegen.
Mein Tipp für Sie: Vergleichen Sie vor dem Sparen immer die Zinssätze der Banken - zum Beispiel mit Hilfe des Geldanlage-Vergleichs von Biallo.at, damit Sie sich die attraktivesten Zinsen beim Sparen sichern können. Denn, wer sich regelmäßig informiert, kann auch in Zeiten sinkender Zinsen überdurchschnittliche Erträge beim Sparen erzielen.