Stärken: Das Sprung-Sparbuch kombiniert die Vorteile einer gebundenen Spareinlage mit der Möglichkeit, auf das Ersparte jederzeit zugreifen zu können. Positiv: Der mit der Laufzeit steigende Zinssatz sowie die Gebühren- Spesenfreiheit.
Schwächen: Die Verzinsung des Sprung-Sparbuch bringt - nach drei Jahren - eine Durchschnittsverzinsung von 2,578 Prozent. Damit erweist sich das Sprung-Sparbuch als gut, gehört aber nicht zum Spitzenfeld in Punkto Verzinsung. Bei einigen anderen Banken können Sparer durchaus höhere Zinsen erzielen, wie ein Blick auf den Geldanlage-Vergleich von Biallo.at zeigt. Obendrein bedarf es beim Sprung-Sparbuch einer Mindesteinlage von 1.000 Euro.
Mitbewerber: Die Vakifbank bietet Sparen spürbar höhere Zinsen. Bei einer Laufzeit von drei Jahren gibt es für Sparer 2,875 Prozent jahrlich - vom ersten Jahr an. Auch die Denizbank zahlt Online-Sparern für ihr Festgeld mit einer Laufzeit von drei Jahren 2,875 Prozent Zinsen jährlich
Fazit: Die Volksbank Wien bietet mit ihrem Sprung-Sparbuch eine durchschnittliche, im aktuellen Zinsumfeld solide Verzinsung. Allerdings zählt das Sparprodukt nicht zum Spitzenfeld in der österreichischen Bankenlandschaft.