Schwächen: Bundesschätze werden nur an Privatanleger, das heißt natürliche Personen, verkauft. Der Zinssatz von 1,35 Prozent für Bundesschätze mit einer Laufzeit von sechs Monaten ist im Vergleich zu Zinsen für Spareinlagen, die pro Person und Kreditinstitut bis zu 100.000 Euro durch die gesetzliche Einlagensicherung in Österreich geschützt sind, äußerst bescheiden. Immerhin gibt es eine Reihe von Banken, die für sichere Spareinlagen weit höhere Zinsen bieten, wie der Geldanlage-Vergleich von Biallo.at zeigt.
Mitbewerber: Bei der DenizBank können Anleger für Spargelder, die sechs Monate gebunden werden, beachtliche 2,13 Prozent pro Jahr. Die Direktbank Porsche Bank zahlt Anlegern für Termingeld, das sechs Monate gebunden wird, 2,0 Prozent Zinsen pro Jahr und die AutoBank 1,77 Prozent Zinsen jährlich. Bei der VakifBank und Bankdirekt.at, der Direktbank der Raiffeisenlandesbank Oberösterreich (RLB OÖ), gibt es für Anleger jeweils 1,75 Prozent Zinsen pro Jahr. Wobei Spargelder der Kunden von Bankdirekt.at über die Sicherungseinrichtung der Raiffeisenlandesbank Oberösterreich über die gesetzliche Einlagensicherung hinaus geschützt sind. Bei der easybank gibt es für sechs Monate gebundene Spareinlagen 1,7 Prozent Zinsen pro Jahr, bei der Generali Bank, der Raiffeisenbank Enns sowie der Raiffeisenbank Wels jeweils 1,50 Prozent Zinsen jährlich.
Fazit: Geldanlagen in Bundesschätze der Republik Österreich sind dank der Sicherheit der Republik Österreich in jeder Einlagenhöhe unbegrenzt gesichert. Sparer, für die die gesetzliche Einlagensicherung in Höhe von 100.000 Euro pro Person ausreichend ist, finden aktuell allerdings zahlreiche Möglichkeiten ihr Geld höher verzinst anzulegen, wie der Geldanlage-Vergleich von Biallo.at zeigt.