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Photovoltaik
 
25.05.2013

Photovoltaik Frühjahrs-Check für Solaranlagen

Von Matthias Kutzscher
Vieles kann Solarstrom-Anlagen verschmutzen und deren Leistung mindern. Vor allem im Frühjahr ist eine Inspektion empfehlenswert.
Photovoltaik Frühjahrs-Check für Solaranlagen Finanzportal Biallo.at
Photovoltaik-Anlagen - Frühjahrscheck nicht vergessen!
Um optimale Erträge zu liefern, muss eine Solaranlage einwandfrei arbeiten. Verschmutzte Dachelemente oder nicht perfekt funktionierende Anlagenteile können den Wirkungsgrad und die Stromproduktion negativ beeinflussen. Vor allem nach dem Winter mit Schnee, Eis und Stürmen gilt: Den Frühjahrs-Check nicht vergessen. „Die Anlagen sind zwar wartungsarm und die Komponenten auf Langlebigkeit ausgelegt. Dennoch sollten die Betreiber regelmäßig prüfen“, empfiehlt Carsten König, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Solarwirtschaft (BSW-Solar). Einige Anhaltspunkte über den Zustand der Anlage kann man selbst sammeln. Die Wartung sollte allerdings von Profis übernommen werden.
Prüfung und Wartung von Solarstrom-Anlagen laufen in der Regel in vier Schritten ab:

1. Leistung der Photovoltaik-Anlage testen


Mit zunehmendem Sonnenschein steigt auch die Stromproduktion von Photovoltaik-Anlagen (PV). Am Stromzähler lässt sich ablesen, wie viel Elektrizität die Anlage liefert. Auch der Wechselrichter zeigt an, wie hoch die aktuelle Leistung ist. Liegt der Ertrag weit unter Referenzwerten, etwa aus Datenbanken oder im Vergleich zum Vorjahr, muss näher getestet werden. Bei etwas weniger Leistung als üblich sind meist die Module nur verdreckt. Anlagenbesitzer können Leistungsdaten längst auch per Smartphone-App von unterwegs abrufen. Wer einen Wartungsvertrag unterzeichnet, kann die Leistungsmessung auch per Internet bestellen. Dann gehen Daten oder Fehlermeldungen per E-Mail an den Fachbetrieb.

2. Dach in Augenschein nehmen

Liefern die Photovoltaik-Module deutlich weniger Energie als normal, muss die Dachinstallation unter die Lupe genommen werden. Das geht gut mit digitalen Fotos, die sich später vergrößert am Computer genauer inspizieren lassen. Sind die Module verschmutzt, stehen sie vor, sind sie verrutscht oder gar gebrochen, muss ein Fachmann her. Er prüft nicht nur die Verschmutzung, sondern auch die Unterkonstruktion auf dem Dach - also, ob Schrauben, Befestigungen oder Klemmverbindungen intakt sind.

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3. Module reinigen

„Photovoltaik-Module sind mit einem speziellen Glas geschützt“, sagt Carsten König. Daher waschen sich Staub oder Pollen meist bei Regen ab. Doch Zweige, Laub und Vogelkot hängen oft hartnäckig fest und mindern damit die Stromproduktion. Je geringer der Neigungswinkel der Solarzellen, desto größer ist die Möglichkeit, dass sich Dreck festsetzt. Da die Reinigung von Dachinstallationen für Laien gefährlich ist und die Säuberung richtig gemacht werden muss, empfiehlt sich Profiarbeit. Die Kosten für die Säuberung kleinerer Photovoltaik-Anlagen liegen nach Angaben des BSW-Solar je nach Aufwand bei 300 bis 600 Euro. Wie häufig eine Anlage geputzt werden sollte, hängt stark vom Standort ab. Bei normaler Verschmutzung sollte eine Reinigung Experten zufolge alle zwei bis drei Jahre ausreichen.

Tipp: Die Kosten können als Betriebsausgaben in die Steuererklärung einfließen.

4. Photovoltaik-Anlage durchmessen

Bevor die Anlage wieder in Betrieb geht, muss der Wechselrichter kontrolliert und gegebenenfalls gereinigt werden. Eine abschließende Messung zeigt, ob die Photovoltaik-Anlage voll funktioniert. Dabei muss das System nach Informationen des BSW-Solar „auf Herz und Nieren“ geprüft werden.

Tipp: Verbraucher sollten auf ein Wartungsprotokoll bestehen, denn das kann in einem eventuellen Schadensfall bei der Inanspruchnahme von Versicherungsleistungen helfen.

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