2. Dach in Augenschein nehmen
Liefern die Photovoltaik-Module deutlich weniger Energie als normal, muss die Dachinstallation unter die Lupe genommen werden. Das geht gut mit digitalen Fotos, die sich später vergrößert am Computer genauer inspizieren lassen. Sind die Module verschmutzt, stehen sie vor, sind sie verrutscht oder gar gebrochen, muss ein Fachmann her. Er prüft nicht nur die Verschmutzung, sondern auch die Unterkonstruktion auf dem Dach - also, ob Schrauben, Befestigungen oder Klemmverbindungen intakt sind.
Tipp: Die Kosten können als Betriebsausgaben in die Steuererklärung einfließen.
4. Photovoltaik-Anlage durchmessen
Bevor die Anlage wieder in Betrieb geht, muss der Wechselrichter kontrolliert und gegebenenfalls gereinigt werden. Eine abschließende Messung zeigt, ob die Photovoltaik-Anlage voll funktioniert. Dabei muss das System nach Informationen des BSW-Solar „auf Herz und Nieren“ geprüft werden.
Tipp: Verbraucher sollten auf ein Wartungsprotokoll bestehen, denn das kann in einem eventuellen Schadensfall bei der Inanspruchnahme von Versicherungsleistungen helfen.