In Sachen Bankentransparenz ist Österreich in weiten Teilen noch Entwicklungsland. Nicht selten werden Bestandskunden für ihre Treue noch mit schlechteren Zinsen bestraft, weil für viele Bundesbürger ein Bankwechsel noch nicht in Frage kommt. Die Betonung liegt auf noch, denn viele Direktbanken – gerade auch jene aus dem europäischen Ausland – zeigen sich hier wesentlich konsumentenfreundlicher. Ein Paradebeispiel hierfür ist die niederländische MoneYou, einer Marke der Amsterdamer Großbank ABN AMRO.
Im Schaufenster oder auf den Internetseiten werben Banken gerne mit großzügigen Zinsen. Nicht selten reiben sich Bankkunden dann nach einem halben Jahr die Augen, wenn sie sehen, wie ihre Zinssätze plötzlich purzeln. Der Grund: Viele Banken gewähren lediglich Neukunden in der Anfangszeit attraktive Zinsen. Bei MoneYou ist das anders. Hier erhält jeder die gleichen Konditionen, ob Neu- oder Bestandskunde.
So sind Sie vor negativen Überraschungen gefeit. Und die Zinsen haben es auch in sich. Seit dem österreichischen Markteintritt im September 2014 belegen die Festgeld-Offerten (sechs bzw. zwölf Monate Laufzeit) stets absolute Spitzenpositionen in den
Biallo-Geldanlagerechnern oder auf
tagesgeld-vergleich.at. Wie machen die das? MoneYou hat keine Niederlassung in Österreich und spart damit viel Geld ein, das sie an die österreichischen Kunden durch hohe Zinsen weiterreichen können.