Tagtäglich tappen Verbraucher in diverse Finanzfallen. Das trifft alle – vom Jugendlichen bis zum Pensionisten. Nehmen Sie am besten Hilfe vom Profi an und retten Sie Ihr Geld.
Das jüngste Beispiel Volkswagen zeigt es wieder einmal sehr schmerzvoll: Das Vertrauen der Verbraucher wird immer wieder missbraucht. Egal, ob es um getürkte Abgasmessungen von Autos geht, oder um Kredite, Sparprodukte, Wertpapiere, Urlaubsreisen oder Versicherungen – immer wieder werden Verbraucher über den Tisch gezogen und laufen Gefahr, viel Geld zu verlieren.
Wirtschlaftsleben wird komplexer - damit steigt Gefahr von Finanzfallen
Die Gründe dafür sind zahlreich: Das Wirtschaftsleben wird immer komplexer und damit die Notwendigkeit für Verbraucher sich über Waren und Dienstleistungen zu informieren immer größer. Allerdings gelingt es den Schulen noch immer nicht, Schulabgängern ausreichend Wissen im Umgang mit Geld zu vermitteln. Kein Wunder, dass so viele in ihrem Alltag in diverse Finanzfallen tappen.
Printmedien, wie „Die Presse“, das „WirtschaftsBlatt“, Vorarlberger Nachrichten, Börsen-Kurier oder Finanzportale wie biallo.at,
tagesgeld-vergleich.at usw. helfen Verbrauchern mit unabhängigen Konsumenteninformationen immer wieder, Fehler bei Geldanlagen, der Aufnahme von Krediten oder dem Abschluss von Versicherungen zu vermeiden. Das hilft vielen Verbrauchern, aber Konsumentenschutz braucht noch mehr. Denn Konsumentenschutz kostet sehr viel Geld.
Verein für Konsumenteninformation hat Verbraucher immer wieder vor schwerem Schaden bewahrt
Einen Grundpfeiler des Konsumentenschutzes bildet der Verein für Konsumenteninformation (VKI), der mit seiner Arbeit bisher schon viele Menschen vor schweren finanziellen Schaden bewahrt hat. Mit seiner Zeitschrift „Konsument“ bietet der Verein für Konsumenteninformation Monat für Monat unabhängige Informationen zu besonders wichtigen Themen für Verbraucher. Dahinter stehen hochwertige Warentest und Dienstleistungstests, die natürlich viel Geld kosten. Dazu kommt die intensive Beratung von Verbrauchern in Sachen Konsumentenschutz.
Und wenn das finanzielle Unglück schon passiert ist, führt der Verein für Konsumenteninformation auch immer wieder wichtige Prozesse um die Rechtslage für Verbraucher zu klären bzw. berechtigte Interessen der Verbraucher vor den Gerichten durchzusetzen.
Hilfe für die Konsumentenschützer dringend notwendig
Jetzt brauchen die Konsumentenschützer allerdings selbst Hilfe, das heißt finanzielle Unterstützung. Die
Finanzierung durch Subventionen des Sozialministeriums, durch den Mitgliedsbeitrag der Arbeiterkammer und eigene Erlöse wie den Verkauf der Testzeitschrift "Konsument" und Aktionen wie etwa den "Energiekostenstopp" reichen nicht mehr. Denn die Anforderungen an die Qualität von Waren- und Dienstleistungstests steigt ständig und damit auch der finanzielle Aufwand für diese Tests.
Wo bleibt der Aufschrei der Konsumentenschutz-Sprecher im Parlament?
Es wäre eine Schande für die Republik, den Verein für Konsumenteninformation finanziell so auszuhungern, dass er bei seinen Anstrengungen, Konsumenten zu schützen, Abstriche machen muss. Denn bis jetzt gibt es keine Institution in diesem Lande, die Verbrauchern notwendigen Konsumentenschutz in dieser Qualität bietet. Höchste Zeit, dass die Konsumentenschutz-Sprecher der Parlamentsparteien beweisen, dass sie diese Bezeichnung tatsächlich verdienen und das Parlament für die notwendige Unterstützung der Konsumentenschützer im VKI mobilisieren.
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