"Kinder sind sehr wissbegierig und wollen schon früh verstehen, wie Geld funktioniert", sagt Mario Stadler, Leiter der Marketingabteilung bei der Erste Bank. Bei einem Quiz können Kinder ihr Wissen zum Thema Geld testen, mit Hilfe der Sparefroh-Tipps in Form von Heften oder DVDs noch mehr über Finanzen, die Entwicklung des Geldes oder aber den richtigen Umgang mit dem eigenen Taschengeld lernen.
In Zusammenarbeit mit Experten für Familien- und Erziehungsfragen hat die Erste Bank Tipps zum Thema Taschengeld zusammengetragen. Im Vorschulalter etwa besteht das Ziel darin, den Kindern den Geldwert und die Freude am Sparen zu vermitteln. Zusätzlich kann durch die Möglichkeit, selbst Geld zu verdienen - etwa durch "selbständiges Zähneputzen" oder "Tischaufdecken" - ein weiterer sinnvoller Anreiz geschaffen werden, sparen zu wollen und sodann einen Wunsch mit Hilfe der gesparten Geldsumme selbst erfüllen zu können.
Im Alter von sechs bis zwölf Jahren, wenn das eigene Taschengeld zum Ausgeben verlockt, geht es vor allem darum, kritisches Konsumdenken und ein Verständnis für Preis und Wert zu entwickeln. Und in der Pubertät ist das monatliche Taschengeld für die sinnvolle Einteilung über einen längeren Zeitraum als Übungskapital für eine spätere vorausschauende Planung besonders wichtig.
Doch Geld ist nicht alles, worum es bei der Kinderuni Wien, die von 9. bis 21. Juli 2012 stattfindet, geht. Warum stehen einem manchmal die Haare zu Berge? Und wieviele Sprachen spricht die Welt eigentlich? Experimente, Workshops, zahlreiche Vorlesungen und Seminare sowie Exkursionen geben Antworten darauf.
Insgesamt stehen über 450 Lehrveranstaltungen von UniprofessorInnen und WissenschaftlerInnen aus den Bereichen Physik, Geschichte, Recht, Medizin, Mathematik, Literatur und Vielem mehr auf dem Programm. Zielgruppe sind alle Kinder im Alter zwischen sieben und zwölf Jahren. Die Anmeldefrist läuft noch bis 5. Juli 2012.
Mehr Infos unter www.kinderuni.at.