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Hypothekenbanken
 
30.11.2010

Hypothekenbanken Was kann eine Landesbank besser als Banken mit privaten Eigentümern?

Von Peter Harold
Sicher stellen sich einige die Frage, ob staatliche Geschäftsbanken mit parallelen Geschäftsmodellen wie private Großbanken, sinnvolle Einrichtungen darstellen. Tatsache ist jedenfalls, dass sich der Landesbankensektor stark an den regionalen Interessen und Bedürfnissen der BürgerInnen sowie der klein- und mittelständischen Unternehmen (KMU)orientiert.
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Dr. Peter Harold ist Vorstandsvorsitzender der HYPO NOE Gruppe

Die HYPO NOE, welche im Alleineigentum des Landes Niederösterreich steht, sieht beispielsweise mit ihrem reichen Know-how im sehr umkämpften Segment der Wohnbaufinanzierung in Österreich sehr gute Chancen, sich durch ihren vielfältigen und spezifischen Erfahrungsschatz weiter zu etablieren. Aus den Folgen der Finanzkrise ergreifen wir die Initiative uns noch intensiver mit den Geschäftsfeldern Kommerzkundenbetreuung und Private Banking zu beschäftigen. Neben dem privaten, gemeinnützigen und gewerblichen Wohnbau ist die HYPO NOE ein wichtiger Ansprechpartner für Ärzte und Freiberufler geworden.

Die Regionalität und Kundennähe die die Landesbanken vereint, soll die Herkunft und Identität Österreichs stärken. Ein wesentlicher Vorteil, der sich durch die Landesbank ergibt, ist die persönliche Kundennähe, gewachsenes Vertrauen und garantierte Sicherheit. Traditionelle Werte wie Verlässlichkeit, Kompetenz und Sicherheit sind wichtiger Bestandteil des wirtschaftlichen sowie gesellschaftlichen Interesses geworden. Mittels nachhaltiger Finanzierungs- und Veranlagungskonzepte konnte etwa die HYPO NOE die Geschäftsfelder erweitern und dem Land ein spezielles Know-how anbieten.

Die österreichischen HYPO-Banken sind von ihrer Konzeption her mit den sehr erfolgreichen Schweizer Kantonalbanken vergleichbar, wo es auch Wettbewerb und dennoch bis heute die Haftung des jeweiligen Kantons gibt. Die österreichischen Landesbanken sind viel weniger mit deutschen Landesbanken vergleichbar, die früh den Weg zur internationalen Großbank gewählt haben und bekanntlich durch die einseitige Vermögensallokation ihrer Überliquidität aufgrund der Abschaffung der Gewährsträgerhaftung in Schieflage geraten sind. Auch sie haben erkannt, dass ihr Gründungsauftrag teilweise nicht mehr mit der gewählten Strategie übereinstimmt und besinnen sich zusehends wieder ihrer Wurzeln, dem regionalen Kundengeschäft.

Die Finanzkrise hat deutlich gezeigt, dass ein fundiertes, auf Kundengeschäft basierendes Geschäftsmodell, wie jenes der klassischen Landesbank, der richtige Weg ist. Die Landesbanken müssen der Krise, die nicht von öffentlichen Banken, sondern von Privatbanken ausgelöst wurde, standhalten und entgegenwirken. „Wir investieren dort, wo wir leben“ - was bedeutet, dass die Landesbanken in vielen Bundesländern seit ihrer Gründung ein verlässlicher Partner für die regionale Wirtschaft und Bevölkerung geworden sind.

Dr. Peter Harold

... wurde am 25. August 1960 in Korneuburg in Niederösterreich geboren, ist verheiratet und hat zwei Kinder. Hier die wichtigsten Karrierestationen:

1979 Höhere Technische LehranstaltHTL (Matura)
1984 Sponsion (Mag.rer.soc.oec.), Wirtschaftsuniversität Wien (WU Wien)
1986 MBA, Webster University, St. Louis
1988 Dissertation (Dr.rer.soc.oec.), WU Wien
1984 – 1985 Creditanstalt, Wien
Controlling & Budgeting Division
1986 – 1987 Universitätsassistent Wirtschaftsuni Wien
1988 – 1991 Creditanstalt, Wien, VP International Business (Assistent), Treasury Interest Swap Dealer, Set-up Financial Engineering
1992 – 1993 Creditanstalt Investment Bank, Slowakei, Managing Director
1994 – 1997 Creditanstalt, Wien, Manager Bond- and Derivative Trading, Department Head Money- and Bond Markets
1998 – 1999 Bank Austria, Head of Capital Markets
1999 – 2001 Bank Austria,Head of Global Fixed Income, Treasury Sales & Research Division
2001 – 2002 Joint Management Unit HVB München + BACA Wien, Managing Director CEE Capital Markets, Global Research & Transaction Management
5/2002 – 2003 Member of the Board Splitskabanka,Corporate & Marktes, Investment Banking, Asset Management
ab 2004 Chairman of HVB Bank Biochim, Bulgaria
CEO, International Corporates, Integration Management
ab 2/2005 CEO – Hebros Bank, Bulgaria, Corporate & Retail Banking
5/2006 – 12/2007 Chief Operative Officer – Unicredit Bulbank -nach Fusion der drei bulgarischen Banken -Country Manager Bulgarien für Unicredit Group
1/2008 – 4/2008 HYPO Investmentbank AG, Berater des Vorstands
seit 5/2008 CEO / Vorstandsvorsitzender der HYPO NOE Gruppe (ehem. HYPO Investmentbank - Markenumstellung im Okt. 2010

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