Im Vergleich zum flexiblen Tagesgeld werden beim Festgeld der Sparbetrag, die Anlagedauer wie auch der Zinssatz festgelegt. Die Zinsen sind meist deutlich besser als die für das Geld auf dem Sparbuch, welches die meisten Banken nur mit Beträgen zwischen 0,10 und 0,30 Prozent verzinsen. Konsumentenschützer raten daher mindestens drei Nettogehälter als Notgroschen auf einem Tagesgeldkonto anzulegen, so dass dieses Geld immer zugänglich ist. Für weitere Geldanlagen ist Festgeld attraktiv. Im derzeitigen Zinstief, sind kurze Anlagezeiträume eine gute Strategie. Bei Zinsanstiegen können Sie dann besser reagieren.
Denn auch beim Festgeld ist ein
Vergleich der Konditionen verschiedener Banken wichtig. Nur die besten Anbieter versprechen Rendite: Die Santander Consumer Bank vergibt auf 20.000 Euro über zwölf Monate 1,63 Prozent Zinsen, die Vakif Bank zahlt 1,61 Prozent und die Deniz Bank AG wiegt mit 1,60 Prozent immerhin die Inflationsrate auf.
Tipp: Überprüfen Sie, was Ihnen Ihre Bank an Zinsen zahlt. Sicher lohnt sich jetzt ein Wechsel. Sparbuchinhaber sind auch gut beraten, einen Teil ihres Geldes vom Sparkonto zeitweise als Festgeld anzulegen.