Das geht aus einer repräsentativen Umfrage des Marktforschungsunternehmens TNS im Auftrag der Direktbank ING-Diba hervor. Dafür wurden mehr als 14.000 Erwachsene in 14 europäischen Ländern zu ihrem Sparverhalten befragt. „Auch in Deutschland sehen wir beim Sparen eine Zwei-Drittel-Gesellschaft“, sagt Carsten Brzeski, Senior Economist der ING-Diba.
Vor allem den Österreichern ist das regelmäßige Sparen sehr wichtig: Sie sind Spitzenreiter in Europa, denn mehr als jeder Vierte spart regelmäßig. Hinter den Österreichern folgen die Franzosen mit 25 Prozent und die Deutschen mit 22 Prozent regelmäßigen Sparern. Der europäische Durchschnitt liegt indes nur bei 17 Prozent. Sparziel Nummer eins ist dabei der Notgroschen: 60 Prozent der Österreicher sparen, um sich gegen Notfälle abzusichern. Das kontinuierliche Zurücklegen zahlt sich aus: Fast zwei Drittel könnten eigenen Angaben nach drei Monate von ihren Ersparnissen leben.