Wenn es um das allgemeine Finanzwissen des Nachwuchses geht, sieht es in Österreich mau aus: Studien belegen dies. Jetzt ist das Engegement der Banken in Österreich gefragt!
Versuche, bei den Jugendlichen schon in der Schule beim Thema Finanzwissen anzusetzen, werden durch andere bildungspolitische Baustellen oft überlagert. Jetzt ist vor allem das Bankenwesen aufgerufen, das allgemeine Finanzwissen zu fördern. Dies gilt im Grunde für alle Bereiche rund um das Thema Geld: Egal ob eigenes Sparkonto oder erstes Girokonto.
Finanzwissen: Eltern wie Banken sind hier gefragt
„Anlaufstelle Nummer 1, geht’s ums Geld und seinen gekonnten Umgang damit, sind immer noch die Erwachsenen im unmittelbaren Umfeld junger Menschen,“ so Mag. Bernhard Woldan von der Partner Bank. Die Partner Bank spricht daher dieses Thema gezielt in Beratungsgesprächen an. „Uns kommt dabei zugute, dass immer mehr Mitarbeiterinnen unser Haus im Kunden-Direktkontakt repräsentieren. Diese 'weibliche Komponente' kommt gut an, sind es doch vermehrt Frauen, die sich um die Zukunftssicherung ihrer Kinder kümmern. Vor allem die vielen Alleinerzieherinnen sind gefordert.“
Es müsse Österreich wieder klar werden, dass Beharrlichkeit im Ansparen sehr wohl Zinsen jenseits des heutigen 'Sparbüchls' bringe, so Woldan weiter. "Selbst mit geringen Beträgen, die regelmäßig zur Seite gelegt werden, lässt sich vorsorgen."
Finanzwissen: Mut zur privaten Vorsorge
„Nun ist es aber so, dass die Lebenssituation vieler Frauen großzügige Zukunftsvorsorge nicht möglich macht, und sie deshalb resignieren.“ Das sei aber mit intelligenten Ansparplänen und leistbaren monatlichen Beträgen auf längere Zeit sehr wohl zu machen, nur vielen sei das nicht bewusst, bedauert Woldan.
Es ist Teil der Evolution des heimischen Finanzwissens, private Kunden und Kundinnen abzuholen, Geld nicht mehr nur für Fachkundige 'arbeiten' zu lassen. „Die Partner Bank hat sich deshalb ganz gezielt der Idee verschrieben auch Kleinstanleger zu behandeln,“ erläutert Mag. Bernhard Woldan.