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Ersturteil des Handelsgerichtes Wien
 
09.09.2010

Ersturteil des Handelsgerichtes Wien AWD zu 50.000 Euro Schadenersatz verurteilt

Von Wolfgang Thomas Walter
Der deutsche Strukturvertrieb AWD steht in Österreich weiter unter erheblichem Druck. Berichten des österreichischen Verbraucherverbandes VKI zufolge hat das Handelsgericht Wien AWD zur Zahlung von rund 50.000 Euro Schadenersatz wegen falscher Anlageberatung rund um Immobilienaktien verurteilt.
Wie in einer Pressemeldung vom 08. September 2010 berichtet wird, liegt dem Verein für Konsumenteninformation (VKI) erneut ein Ersturteil des Handelsgerichtes Wien in einem Schadenersatzprozess gegen den AWD vor. Hierin wird der AWD zur Zahlung von rund 50.000 Euro Schadenersatz wegen falscher Anlageberatung rund um Immobilienaktien verurteilt. Das Gericht sieht im Nicht-Lesen der unterzeichneten Gesprächsnotizen zwar ein Mitverschulden des Anlegers. Dieses wiegt allerdings geringer als die mangelhafte Aufklärung durch den AWD-Berater. Der AWD muss daher zwei Drittel des Schadens ersetzen.


Fünf Sammelklagen und 600 Einzelverfahren gegen AWD

Der VKI vertritt nach eigener Auskunft rund 2.500 Geschädigte in fünf Sammelklagen und einer Reihe von Musterprozessen in Österreich. In diesen Verfahren liegen bisher noch keine Urteile in der Sache vor. Ab 14.9.2010 wird hierzu am HG Wien wöchentlich weiter verhandelt. Neben den VKI-Klagen sind – so das Gericht – 653 weitere einzelne Verfahren von AWD-Kunden anhängig. Der AWD bietet in diesen Verfahren teilweise einen Vergleich an. Dabei verpflichtet der AWD die Geschädigten allerdings zu absolutem Stillschweigen. So soll der Öffentlichkeit der Umfang der Fehlberatungen möglichst verschwiegen werden.

Nun erging in einem derartigen Verfahren ein erstes Urteil des Handelsgerichtes Wien. Das Urteil ist nicht rechtskräftig. Sowohl das Urteil als auch das Prozessprogramm des VKI gegen den AWD finden sich auf www.verbraucherrecht.at zum Download.

Leserkommentare
09.09.2010 13:20 Uhr - von SchwarzerP
Der schwarze Peter?
Irgendeiner muss ja schuld sein, komisch nur das alle Fachzeitschriften und sogar im Fernsehen (cashTV) diesen 3 Länder Fond in den höchsten Tönen gelobt haben! ! Scheinbar wie bei Stiftung Warentest, der das meiste Geld bietet, bekommt die beste Bewertung. Nich AWD ist schuld, garantiert nicht... Unabhängig davon hat jede Hausbank mehr von diesen Fond´s verkauft als der AWD. Komisch das dort niemand etwas sagt, gell?!
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