"Frauen verdienen in Österreich ein Viertel weniger als Männer. Damit belegen wir den vorletzten Platz in der EU. Rechtzeitig zum 'Equal Pay Day' möchten wir den Frauen ein Tool in die Hand geben. Es gibt darüber Auskunft, ob Frauen auch wirklich das verdienen, was ihnen zusteht", so Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek, bei der jüngsten Präsentation des Gehaltsrechners.
Dieser wurde mit der Statistik Austria entwickelt und von der 3s Unternehmensberatung umgesetzt. "Unter www.gehaltsrechner.gv.at können Frauen - aber auch Männer – ab heute in vier einfachen Schritten nachsehen, ob das bezahlte Gehalt auch wirklich fair ist. Der Online-Rechner ist mehr als eine gute Orientierungshilfe. Er liefert Argumente bei Gehaltsverhandlungen und soll eine Orientierung bei der Jobsuche sein", so die Frauenministerin.
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Verschiedene Einrichtungen bzw. Institutionen wie das Frauenministerium, die
Gleichbehandlungsanwaltschaft, die Arbeiterkammer und die ÖGB-Frauen sind Anlaufstellen, um eine faire Entlohnung durchsetzen zu helfen, so die Frauenministerin.
Der Gehaltsrechner ist ein weiterer Mosaikstein für mehr Transparenz. Umgesetzt wurden bereits die verpflichteten Einkommensberichte für Unternehmen ab 1000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie die Verpflichtung, bei Stelleninseraten Angaben zum Gehalt zu machen. "Am ersten Frauentag vor 100 Jahren wurde die Forderung nach einem gerechten Lohn für alle aufgestellt. Es ist ein Armutszeugnis für unser Land, dass diese Maßnahme in Österreich immer noch nicht umgesetzt ist, kritisiert Heinisch-Hosek.