Samstag, 27.09.2025 18:33 Uhr
RSS | Inhalt |
Eingeschriebener Brief per Internet
 
14.10.2013

Eingeschriebener Brief per Internet Bis zu 90 Prozent Kostenersparnis

Von Andreas Michael
Biallo.at sprach mit Alexander Mittag-Lenkheym, dem Eigentümer und Geschäftsführer von postserver.at darüber wie elektronische Einschreiben versendet werden können, die dem klassischen eingeschriebenen Brief rechtlich völlig gleichgestellt sind.
Brief-Briefzustellung-Eingeschriebener Brief-postserver.at -Post-Alexander Mittag-Lenkheym-Briefpost-Privatpersonen-Unternehmen-Dokumente-E-Mail-Kunden-Rechtssicherheit-Account-Bürgerkarte-EPS-Überweisung-Bank Austria-Verträge-Empfänge
Alexander Mittag-Lenkheym, dem Eigentümer und Geschäftsführer von postserver.at, bietet seinen Kunden massive Kostenersparnis
Biallo.at: Briefe und Dokumente, die authentifiziert über den Dienst von postserver.at verschickt werden, erfüllen alle Erfordernisse einer gültigen Zustellung, d.h. diese elektronische Einschreiben sind dem klassischen eingeschriebenen Brief rechtlich völlig gleichgestellt. Wer kann bei Ihnen Kunde werden?

Alexander Mittag-Lenkheym: Postserver.at ist sozusagen der eingeschriebene Brief 2.0. Der Dienst ist für alle Privatpersonen und Unternehmen konzipiert, die Briefe, Dokumente und sonstige Unterlagen garantiert zustellen möchten, ohne dabei auf die Annehmlichkeiten und die Geschwindigkeit der elektronischen Kommunikation verzichten wollen. E-Mail ist schnell, aber nicht sicher, der herkömmliche Brief zwar sicher, aber langsam. Postserver.at nutzt die jeweiligen Stärken und garantiert die Zustellung binnen Sekunden.

Biallo.at: Und welche konkreten einzelne Schritte eines Kunden sind notwendig, um mit Ihrer Hilfe Briefe und Dokumente quasi eingeschrieben elektronisch versenden zu können?

Mittag-Lenkheym: Die Registrierung erfolgt online und dauert nur ein paar Minuten. Schon E-Mail und Passwort reichen aus für eine weitest gehende Rechtssicherheit. 100prozentig rechtsgültig ist der Versand dann, wenn man seinen Account authentifiziert hat. Dazu gibt es mehrere Möglichkeiten: mit der Bürgerkarte (klassisch oder mobil), oder ganz einfach durch eine EPS-Überweisung über die Bank Austria. Dann bestätigt quasi die Bank die Identität des Nutzers.
Biallo.at: Welche Kosten fallen für einen Kunden bei der Nutzung Ihres Services an?

Mittag-Lenkheym: Das Konto bei postserver.at ist kostenlos. Als Willkommensgeschenk kann jeder Neukunde sogar zwei Briefe gratis versenden. Danach kostet jeder Versand 50 Cent. Das schöne daran: Im Gegensatz zur Briefpost ist es egal, wie groß oder schwer der Brief ist. D.h., ich kann Anlagen (Verträge, etc.) in beliebigem Umfang mitschicken – es wird dadurch nicht teurer. Und das Beste: Als Empfänger von Post über postserver.at verdiene ich sogar bei jedem Schreiben das ich erhalte 10 Cent in Form einer Portogutschrift.

Biallo.at: Wie viele Kunden nutzen Ihren Service für das Versenden von Briefen und Dokumenten bereits?

Mittag-Lenkheym: Aktuell nutzen einige tausend Kunden unser Service. Und das Potenzial ist noch gewaltig, bedenkt man, dass heute nahezu jeder Mensch online ist, Online Banking und Online Shopping ständig mehr genutzt wird. Warum soll ich also zur Post gehen, außer ich möchte ein Paket versenden?

Biallo.at: Welche Voraussetzungen muss der Empfänger derartiger elektronischer Post erfüllen?


Mittag-Lenkheym: Sender wie Empfänger müssen bei uns registriert sein und eine gültige E-Mail-Adresse besitzen. Wenn Sie jemanden anschreiben möchten, der noch nicht registriert ist, können Sie ihn über Ihren Postserver-Account informieren und einladen. Wir haben auch ein Tool, mit dem Sie ganz einfach Ihr ganzes Adressbuch einladen können. Und das zahlt sich aus, ist doch die Ersparnis gegenüber dem gewohnten Einschreiben weit über 90 Prozent!

Biallo.at: An welche Institutionen wie etwa Sozialversicherung, Behörden auf Landes- bzw. Bundesebene, AMS usw. können Nutzer bereits über Sie elektronisch Briefe und Dokumente übermitteln?

Mittag-Lenkheym: Wir machen keine Behördenpost, sondern sind auf die gesicherte Zustellung zwischen Unternehmen, von Privatpersonen zu Unternehmen und umgekehrt spezialisiert.

Biallo.at: Sie kooperieren bei der Authentifizierung mit der Bank Austria. Werden auch andere Banken hier noch in diesem Jahr mitmachen?

Mittag-Lenkheym: In diesem Jahr nicht. Mittelfristig denke ich aber natürlich auch an weitere Kooperationen.

Alexander Mittag-Lenkheym

…………. war über viele Jahre im Produktmanagement und Sales (u.a. Für Olivetti und Ferrero) tätig, bevor er 1996 als Vice President Operations zur APP Group wechselte. Es folgten Geschäftsführungs-Funktionen bei Baan Austria und Softlab Österreich. 2009 gründete Herr Mittag-Lenkheym das Unternehmen postserver.at, das er seither als Eigentümer und Geschäftsführer leitet.

Leserkommentare
Kommentar schreiben
Name:
E-Mail:

Code hier eingeben: (neu laden)
Überschrift:
Kommentar:
Foto: postserver.at/Foto Weinwurm ID:1790
* Anzeige: Mit Sternchen (*) gekennzeichnete Links sind Werbelinks. Wenn Sie auf so einen Link klicken, etwas kaufen oder abschließen, erhalten wir eine Provision. Für Sie ergeben sich keine Mehrkosten und Sie unterstützen unsere Arbeit.
Anzeige
Tagesgeld
Nr. Anbieter Zins  
1 zur Bank
2,250 %
zur Bank
2 zur Bank
2,250 %
zur Bank
3 zur Bank
2,000 %
zur Bank
4 zur Bank
1,900 %
zur Bank
5 zur Bank
1,900 %
zur Bank
Laufzeit:3 Monate; Betrag 20.000 Euro
Gesamten Vergleich anzeigen:Tagesgeld
Sparindex
Tagesgeld
Tagesgeld-Index Österreich
Durchschnittszins, 10.000 Euro
Anzeige
|link.alt|
Festgeld
Nr. Anbieter Zins  
1 zur Bank
1,850 %
zur Bank
2 Renault Bank direkt
1,850 %
zur Bank
3 zur Bank
1,800 %
zur Bank
4 zur Bank
1,750 %
zur Bank
5 zur Bank
1,750 %
zur Bank
Laufzeit:12 Monate; Betrag 20.000 Euro
Gesamten Vergleich anzeigen:Festgeld
Sparindex
Festgeld
Tagesgeld-Index Österreich
Durchschnittszins, 10.000 Euro
Anzeige
.
© 2025 Biallo & Team GmbH - - Impressum - Datenschutz