Endlich eine positive Nachricht in puncto Festgeld-Veranlagung: Die französische Großbank Crédit Agricole schraubt den Festgeld-Zins für österreichische Sparer ordentlich nach oben. Das sollten Konsumenten wissen:
Vielleicht kennen Sie die Crédit Agricole noch von der Tour de France. Wenn nicht, dann macht es auch nichts, denn als Sparer ist das Festgeld-Angebot der Credit Agricole ohnehin interessanter. Das Bankhaus aus Paris, das in Frankreich zu den größten des Landes zählt, bietet ab sofort deutlich höhere Zinsen. Bei einjährigen Veranlagungen setzt sich Crédit Agricole damit auf Platz eins des Biallo-Festgeld-Vergleichs. Für ein Jahr werden nun 1,60 Prozent Zinsen gutgeschrieben – ein Plus von 0,15 Prozentpunkten. Wer sein Geld für zwei Jahre parken möchte, erhält fortan 1,70 Prozent. Bei vierjähriger Bindungsfrist steht bereits eine Zwei vor dem Komma.
Tipp: Noch längere Bindungen sollten Konsumenten besser nicht wählen. In der aktuellen Phase des allgemeinen Mini-Zinses ist es durchaus wahrscheinlich, dass das Zinsniveau in den kommenden Jahren wieder steigt – gut, wenn man sich zuvor nicht allzu lange gebunden hat und wechseln kann.