Die Banken-Gruppe Dexia, zu der auch die DenizBank gehört, will sich auf ihr Kerngeschäfte
konzentrieren. Das Geschäft in Österreich, Deutschland und der Türkei wird ausgebaut.
Dexia, Eigentümer der DenizBank-Gruppe, und die EU-Kommission haben die Verhandlungen über Restrukturierungsmaßnahmen positiv abgeschlossen. Ziel der Gespräche war, zur Stärkung der europäischen Bankengruppe Dexia beizutragen und eine Konzentration auf die Kerngeschäfte zu erreichen. Dexia wird in Zukunft in erster Linie das Potenzial in Frankreich, Belgien und Luxemburg weiter ausschöpfen.
Die Aktivitäten der DenizBank-Gruppe in der Türkei, in Österreich und Deutschland werden weiter ausgebaut. Innerhalb von drei Jahren wird sich Dexia von ihren Beteiligungen in Italien, Spanien und der Slowakei trennen. Die nicht-strategische Beteiligung im Versicherungsgeschäft in der Türkei wird verkauft. Drs. Martijn van Mancius, Generaldirektor der DenizBank AG, zeigt sich zufrieden: "Die DenizBank-Gruppe wird ihr starkes Wachstum im Privat- und Firmenkundengeschäft fortführen."