Kaufen und jammern. Das ist ein beliebtes Verhaltensmuster. Das gilt auch für die Stromkunden. Viele Menschen haben zwar das Gefühl, dass die Stromlieferanten den geringen Wettbewerb auf dem österreichischen Energiemarkt nützen, um hohe Stromkosten bei ihren Kunden durchzusetzen, übersehen aber dabei, dass ihnen das Parlament durchaus Möglichkeiten eröffnet hat, ihre Stromkosten spürbar zu senken.
Denn nach den Jahren regionaler Strommonopole hat die Mitgliedschaft Österreichs in der Europäischen Union den Österreichern auch eine Öffnung der Monopolwirtschaft am Energiemarkt hin zu einem Wettbewerb gebracht, der zwar noch immer sehr bescheiden ist, aber immerhin vorhanden. Es gilt ihn nur zu nutzen. Wie in anderen Wirtschaftsbereichen auch, wird der Wettbewerb in der Energiewirtschaft von den Verbrauchern erst zögerlich wahrgenommen. Denn in der öffentlichen Wahrnehmung existiert der Wettbewerb der Stromanbieter kaum.
Vorbild Telekommunikationsbranche
Während etwa die Telekommunikationsunternehmen mit dem Ende des Monopols der staatlichen Telefongesellschaft einen intensiven Wettbewerb mit enormer werblicher Unterstützung eröffnet haben, der den Kunden eine breite Palette von Möglichkeiten eröffnet hat, das für ihn attraktivste Paket von Festnetztelefon, Mobiltelefon und Internet zu wählen, werden die Strom-Haushalte von den Strom-Anbietern geradezu vernachlässigt. Regelmäßige Informationen erhalten die Stromkunden ausschließlich von ihrem traditionellen Stromlieferanten - von Mitbewerbern mit alternativen Angeboten keine Spur.
Steigende Stromkosten
Durch Wechsel kräftig sparen
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Immer mehr Online-Abschlüsse
Dabei sind die Einsparungsmöglichkeiten für die Stromkunden durchaus interessant. Immerhin lassen sich beim Jahresverbrauch an Strom oft mehr als hundert Euro bei der Wahl des günstigsten Stromanbieters einsparen. Das ist zu jeder Zeit ein beachtlicher Betrag, aber ganz besonders in Zeiten, die wirtschaftlich angespannt sind und die privaten Haushalte ohnehin kräftig zum Sparen zwingen.
Angst vor der Bürokratie
Allerdings fürchten viele Verbraucher die Bürokratie beim Wechsel ihres Stromlieferanten. Und so kommt es, dass Menschen, die es gewohnt sind, bei jedem Einkauf im Supermarkt die Preise genau zu vergleichen und möglichst dann einzukaufen, wenn es Rabatte gibt, davor zurück scheuen, ihren Stromlieferanten zu wechseln.
Neuer Stromanbieter übernimmt die Arbeit
Dabei ist es ganz einfach: Den günstigsten Energielieferanten zum Beispiel mit Hilfe von Biallo.at aufspüren, das notwendige Vertragsformular für Ihren künftigen Stromanbieter ausfüllen und per Post an den neuen Stromlieferanten senden, oder faxen oder das Formular scannen und per Email schicken. Der neue Anbieter erledigt dann den Rest. Denn mit Ihrer Unterschrift geben Sie ihm die Vollmacht, in Ihrem Namen die für den Wechsel notwendigen Schritte durchzuführen, wie zum Beispiel die Kündigung des Liefervertrages mit Ihrem bisherigen Lieferanten.
Der erste Schritt für die Verbraucher, die neue Freiheit auf dem Strommarkt zu nützen, ist natürlich, sich mit den Angeboten der Stromanbieter vertraut zu machen. Denn nur wer den Überblick hat, kann wählen. Probieren Sie’s ganz einfach aus. Und entdecken Sie für sich und ihre Familie die Möglichkeiten, Ihre Stromkosten tatsächlich zu senken. Denn das Klagen über die Stromkosten macht Ihre Brieftasche nicht voller.