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Bankdienste
 
10.07.2009

Bankdienste Was für Studenten alles gratis ist

Von Erwin J. Frasl
Österreichs Studentinnen und Studenten werden von den Banken liebevoll umworben. Das zeigt sich an zahlreichen Gratisleistungen für die künftigen Entscheidungsträger des Landes.

So wirbt die Hypo Oberösterreich umStudenten, Schüler und Lehrlinge

Die Oberösterreichische Landesbank Aktiengesellschaft Hypo Oberösterreich wirbt mit ihrem StartUp-Konto nicht nur um Studenten, sondern auch um Schüler und Lehrlinge bis zur Vollendung der Ausbildung im Alter von 14 bis höchstens 27 Jahre. Für sie alle gibt es eine kostenlose Kontoführung samt Maestrokarte. Der Zugang zum Internet Banking mit dem System ELBA der Raiffeisenlandesbank Oberösterreich, die an der Hypo Oberösterreich beteiligt ist, ist ebenfalls gratis. Die Guthabenzinsen betragen 0,75 Prozent, Die Überziehungszinsen innerhalb des vereinbarten Rahmens betragen 7,00 Prozent, außerhalb dieses Rahmens 12,00 Prozent.

Sparbuch mit Fixverzinsung

Studenten, Schüler und Lehrlinge können zudem das StartUp-Garantiesparbuch mit einer Laufzeit von 25 Monaten nutzen. Die Verzinsung ist für die gesamte Laufzeit fix und beträgt 2,25 Prozent. Die Mindesteinlage beträgt 1000 Euro, nach der einmaligen Einzahlung sind allerdings keine weiteren Nachlagen möglich.

Studenten, Schüler und Lehrlinge, die das StartUp-Konto nutzen können auch mit StartUp OnlinePlus sparen: Die Laufzeit hier beträgt sechs Monate und wird nach Ablauf automatisch verlängert. Die variable Verzinsung beträgt aktuell 1,00 Prozent, das Nachlegen von Sparbeträgen ist hier jederzeit möglich.

Sonderkonditionen für Wertpapieranlagen

Sonderkonditionen gibt es auch im Wertpapierbereich ab einem Volumen von 3.500 Euro bzw. ab 10.000 Euro. Ab 3.500 Euro gibt es 20 Prozent Nachlass vom Ausgabeaufschlag bei Investmentfonds Starfonds, ab einem Volumen von 10.000 Euro 30 Prozent. Bei Wohnbauanleihe Neuemissionen gibt es 0,125 Prozentpunkte Nachlass vom Kaufkurs, ab einem Volumen von 10.000 Euro 0,18 Prozentpunkte Nachlass. Bei Neuemissionen von Pfandbriefen und Kommunalbriefen beträgt der Nachlass 0,1 Prozentpunkte vom Kaufkurs, ab einem Volumen von 10.000 Euro 0,15 Prozent. Bei Aktien beträgt der Nachlass zehn Prozent von den Kaufspesen, ab einem Volumen von 10.000 Euro 20 Prozent.

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