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AutoBank steigt in Deutschland ein
 
04.07.2010

AutoBank steigt in Deutschland ein Festgeld mit bis zu 3,07 Prozent

Von Erwin J. Frasl
Die in Wien angesiedelte AutoBank AG steigt jetzt auch in Deutschland ein. Ab 01. Juli können Anleger bei der „AutoBank Deutschland“ ihr Geld auf Tages- und Festgeldkonten deponieren. Hier die Konditionen.
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Vorstand Mag. Martin Feith will nun auch in Deutschland Kunden für die Direktbank "AutoBank Deutschland" gewinnen

Die Autobank mit Sitz in Wien steigt jetzt auch in den deutschen Markt für Spareinlagen ein. Ab 1. Juli bietet die Direktbank als „AutoBank Deutschland“ den Anlegern die Möglichkeit, ihr Geld auf Sparkonten mit Laufzeiten bis zu vier Jahren anzulegen.

1,77 Prozent beim Tagesgeld

Bei Tagesgeld verlangt die „AutoBank Deutschland“ keine Mindesteinlage. Die maximale Einlage ist auf 100.000 Euro begrenzt.

Der Zinssatz, den Sparer für ihre Tagesgeld-Einlage erhalten, beträgt 1,77 Prozent pro Jahr. Als Kunden nimmt die „AutoBank Deutschland“ ausschliesslich natürliche Personen.

Festgeld bis zu vier Jahren

Beim Festgeld bietet die „AutoBank Deutschland“ folgende Konditionen: Die Mindesteinlage beträgt hier 5.000 Euro, die maximale Einlage 100.000 Euro. Auch beim Festgeld können ausschließlich natürliche Personen Kunde werden. Für eine Bindung von drei Monaten bietet die „AutoBank Deutschland“ ihren Sparern 1,47 Prozent pro Jahr. Für eine Laufzeit von sechs Monaten steigt dieser Zinssatz auf 1,77 Prozent. Bei Bindung der Ersparnisse für ein Jahr gibt es bereits einen Zinssatz über der Zwei-Prozent-Marke, konkret 2,07 Prozent jährlich. Eine Laufzeit von zwei Jahren wird mit 2,27 Prozent Zinsen jährlich belohnt, für drei Jahre Bindung gibt es bereits 2,77 Prozent und für vier Jahre Bindung 3,07 Prozent jährlich.

So sind Spareinlagen österreichischer Banken abgesichert

Die Direktbank „AutoBank AG“ ist Mitglied bei der österreichischen Einlagensicherung der Banken und Bankiers GmbH. Spareinlagen bei österreichischen Banken sind bis zu 100.000 Euro durch die gesetzliche Einlagensicherung der österreichischen Banken abgesichert. Die Einlagensicherung greift immer pro Einleger - natürliche bzw. juristische Person - und pro Institut, unabhängig davon, wie viele Konten oder Sparbücher dieser besitzt.

Entscheidend ist nicht, wie viele Konten bzw. Sparbücher der Einleger bei einem Bankinstitut hat, sondern wie viel Sparguthaben bei dem jeweiligen Institut insgesamt angelegt sind. Wenn Sparer bei mehreren Banken, die dem System der Einlagensicherung in Österreich angehören, je ein Sparkonto haben, gilt die Einlagensicherung je Bank, bis zu einer Einlagenhöhe von je 100.000 Euro.

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