Firmennamen werden oft nicht preisgegeben
Die Seriosität solcher Angebote ist jedoch zumindest zweifelhaft, warnt die Arbeiterkammer Tirol. Oft ist nicht einmal der Name des anbietenden Unternehmens aus der Postwurfsendung ersichtlich und man weiß daher gar nicht, mit wem man es eigentlich zu tun hat. Konsumenten berichten der AK Tirol, dass bei einer solchen Ankaufsveranstaltung beispielsweise der Firmenname seitens der Veranstalter - trotz konkreter Nachfrage - unter keinen Umständen preisgegeben wurde. Aufgrund der bestehenden Bedenken wird die AK Tirol eine Überprüfung einer derartigen Veranstaltung auf Einhaltung der gewerberechtlichen Bestimmungen bei der zuständigen Bezirksverwaltungsbehörde anregen.
Biallo-Tipp: Die Konsumentenschützer der AK Tirol raten zur Vorsicht – Konsumenten sollten Schmuck oder andere Wertsachen bei solchen Veranstaltungen nicht überstürzt verkaufen und in jedem Falle zumindest Gegenangebote von Juwelieren oder anderen Experten einholen.