Regel 4: Clever planen und kaufen
Die Regel Nummer vier setzt einiges an Weitsicht bei Ihnen voraus: Denn damit das Haus im Alter wirklich eine nutzbare Rente in Form einer Mietersparnis darstellt, müssen Sie es natürlich uneingeschränkt nutzen können. Das aber heißt, dass Sie heute bereits die Anforderungen von morgen mit einplanen. So sollte das Haus möglichst barrierefrei sein, oder es sollte mit geringem Aufwand möglich sein, Barrieren zu beseitigen. Was viele vergessen: „Im Alter ist die Immobilie oft zu groß“, so Schmid-Burgk. Die Konsequenz: Das Haus wird zum Klotz am Bein. Sinnvoll kann es auch sein, eine Einliegerwohnung mit einzuplanen. Damit besteht später die Möglichkeit, ein zu großes Haus zum Teil zu vermieten und zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen: Die Immobilie hat dann eine altersgerechte Größe, und es fließen durch die Teilvermietung zusätzliche Einkünfte in die Rentenkasse.
Regel 5: Die Lage, die Lage, die Lage
Die Lage der Immobilie ist alles entscheidend – heute und im Alter. Deshalb lautet die Regel Nummer fünf: Testen Sie die Lage auf Herz und Nieren. „Der Standort gehört zu den wichtigsten Kaufkriterien“, gibt Experte Einfeld seinen Kunden immer wieder mit auf den Weg. Und tatsächlich ist die Lage das A und O: Um mobil bleiben zu können, wenn die Lage verkehrsgünstig ist. Um vermieten zu können, wenn das Haus zu groß ist. Oder auch für den Verkauf, wenn die Immobilie zu Geld gemacht werden soll.