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Geldanlage und Steuersparen
 
05.02.2019

Geldanlage und Steuersparen So wehren Sie sich gegen zu geringe Zinserträge

Von ERWIN J. FRASL
Der Jahresbeginn wird von vielen Sparern traditionell dafür genützt, auf ihren Sparkonten nachzusehen, wie viel an Zinsen sie im vergangenen Jahr für ihre Ersparnisse erhalten haben. Eine meist ernüchternde Angelegenheit.
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Mag. Erwin J. Frasl, Herausgeber

Die Europäische Zentralbank (EZB) hält unverdrossen am Zinssatz von Null-Prozent fest und die Aussichten, dass sich daran etwas ändert sind extrem gering. Das spiegelt sich natürlich auch in den Zinssätzen der Banken für Sparguthaben wider, die ihren Sparern fast keine Sparzinsen gutschreiben.

Für Sparer heißt es jetzt sich genau zu überlegen, wofür sie Ersparnisse verwenden wollen: In jedem Fall ist es wichtig, über einen Teil der Ersparnisse jederzeit verfügen zu können. Wenn Sie Geld auf einem Girokonto parken wollen, dann achten Sie unbedingt auf die Kosten Ihrer Girokonten. Da gilt es die Ausstattung von Girokonten ebenso zu beachten wie die anfallenden Kosten. Überlegen Sie aber auch, ob es für Sie günstiger ist, Geld auf einem Tagesgeldkonto zu parken anstatt auf einem Girokonto.

Nützen Sie unterschiedliche Laufzeiten von Festgeldkonten

Wenn Sie für sich geklärt haben, wie groß Ihre jederzeit verfügbare Geldreserve sein soll, dann können Sie den nächsten Schritt machen und überlegen, wofür die restlichen Ersparnisse dienen sollen. Wenn Sie Teile Ihrer Ersparnisse erst in einem halben Jahr, oder in einem Jahr oder zwei Jahren benötigen, dann könnten Sie die Zinsangebote der verschiedenen Banken prüfen, um jene ausfindig zu machen, die für längere gebundene Ersparnisse die besten Zinssätze bieten. So können Sie mit Festgeldkonten auch bei extrem niedrigen Sparzinsen zumindest den bestmöglichen Zinsertrag für sich herausholen.

Prüfen Sie die Angebote der Banken beim Fondssparen

Wenn Sie einen Teil ihrer Ersparnisse auch in Wertpapieren anlegen können, um Ihre Zinserträge aufzubessern, dann prüfen Sie für sich einmal, ob Fondssparen für Sie möglich und interessant sein könnte. Lassen Sie sich unbedingt von mehreren Banken Vorschläge im Bereich Fondssparen machen, um sich mit Kosten und Risiken vertraut zu machen. Dann können Sie auf einer guten Grundlage entscheiden, ob Fondssparen für Sie eine Möglichkeit ist, Ihre Zinserträge zu aufzubessern.

Vergessen Sie nicht, Ihre legalen Steuerspar-Möglichkeiten zu nützen

Die ersten Wochen im neuen Jahr sind aber auch eine gute Gelegenheit, zu prüfen, wie Sie die steuerlichen Vorteile nützen können, die Ihnen der Staat, das heißt der Finanzminister, ermöglicht. Denn viele Bürger klagen zwar über eine zu hohe Steuerlast, lassen aber legale Steuervorteile, die ihnen der Staat bietet, ungenutzt.

Ich hoffe, dass Sie zu jenen Bürgern gehören, die die gesetzlichen Rechte nutzen, um nicht zu viel Steuern zu bezahlen. Immerhin gibt es viele Möglichkeiten, sich zu informieren.  Ratgeber wie „100 Steuer-Tipps – Wie Angestellte und Pensionisten Steuer sparen können“ von Manfred Lappe und Julius Stagel – herausgegeben vom Verein für Konsumenteninformation – bieten eine erste wichtige Hilfestellung, wenn es ums Steuersparen geht. Wer darüber hinaus Unterstützung benötigt, kann als Arbeitnehmer zum Beispiel die kostenlose Beratung der Arbeiterkammer (AK) in Steuerfragen nützen.

Zudem macht es immer wieder Sinn, sich an einen Steuerberater beziehungsweise Wirtschaftsprüfer zu wenden, um in einem ersten Gespräch zu klären, ob es im eigenen Fall lohnt, den Service eines Steuerberater beziehungsweise Wirtschaftsprüfers in Anspruch zu nehmen.

Ich wünsche Ihnen jedenfalls viel Erfolg für Ihre Geldanlage und Ihre Steuerspar-Möglichkeiten.

Bitte folgen Sie mir auf Twitter: @fraslerwin

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