Staatlich geförderte Zukunftsvorsorge
Ein Verlustgeschäft zum Aussteigen
Prämiengeförderte Zukunftsvorsorge (PZV)
VKI-Warnung: „Nicht empfehlenswert!“
Karl Blecha fordert
Schluss mit Förderung von Privat-Pensionen
Täglich fälliges Geld
ING-Diba erhöht Zinssatz auf 1,8 Prozent p.a.
Im Durchschnitt beträgt die steuerliche Förderung pro Anspruchsberechtigten pro Jahr 192 Euro - bei Pensionskassen sogar 700 Euro. Da bei einigen Maßnahmen (z.B. prämienbegünstigte Zukunftsvorsorge) die steuerliche Förderung in volle Höhe erst bei der Auszahlung eintritt, wird der Gesamtbetrag in den nächsten Jahren noch um einiges steigen. Zum Vergleich: Der Bundesbeitrag pro Leistungsberechtigten in der gesetzlichen Pensionsversicherung beträgt 890 Euro im Jahr.
Die bedeutendsten Volumen werden für individuelle Lebensversicherung (5,8 Milliarden Euro) investiert, gefolgt von Pensionskassen (eine Milliarden Euro) und prämienbegünstigter Zukunftsvorsorge (0,9 Milliarden Euro). Private und betriebliche Vorsorgemodelle werden tendenziell nur von Besserverdienenden in Anspruch genommen, da Menschen mit geringerem Einkommen üblicherweise nicht die Mittel für eine Zusatzpension aufbringen können, so das Sozialministerium. Die staatliche Förderung der 2. und 3. Pensionssäule kommt daher auch eher den Besserverdienenden zu Gute. Die Studie wird im Rahmen der "Sozialpolitischen Studienreihe" des Sozialministeriums veröffentlicht und ist kostenlos hier erhältlich.