Zwar sind diese Grenzen für Banknoten, die in Wandsafes oder Möbeltresoren liegen, höher. Doch sollte beachtet werden, dass allein schon die ansonsten gar nicht notwendige Anschaffung von Tresoren oder Safes die Gesamtbilanz für potenzielle Sparer wieder ins Negative drehen lässt.
Bei Raubüberfällen wiederum darf man getrost bezweifeln, dass man die Nervenstärke und Todesverachtung hat, einem Angreifer etwa den Möbeltresor nicht zu öffnen. Dadurch verlieren sichere Aufbewahrungsorte zum Teil ihren Sinn, nur der Schutz vor Diebstählen besteht mit einer hohen Wahrscheinlichkeit. Steckt allerdings aus Bequemlichkeit der Schlüssel oder schreibt man sich die Zahlenkombination auf, um diese nicht zu vergessen, muss sogar dies bezweifelt werden.
Ein nicht zu unterschätzendes Risiko ist freilich auch, dass vor allem ältere Menschen ihr Bargeld so „gut“ verstecken oder das Versteck so oft wechseln, dass sie es am Ende nicht einmal selbst mehr finden können.