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Im Interview: Roel Huisman
 
17.09.2012

Im Interview: Roel Huisman Fondssparen als Alternative zu mickrigen Zinsen

Von Erwin J. Frasl
So mancher Sparer, dem die Sparzinsen zu niedrig sind, denkt nun auch ans Fondssparen. Was Einsteiger ins Fondssparen beachten sollten, darüber sprach Biallo.at mit dem CEO der ING-DiBa Direktbank Austria, Roel Huisman.
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Roel Huisman, CEO der ING-DiBa Direktbank Austria,

Biallo.at: Die ING-DiBa Direktbank Austria bietet Anlegern auch die Möglichkeit zum Fondssparen. Ab welchem Mindestbetrag können Anleger das Fondssparen der ING-DiBa nutzen?

Roel Huisman: Fondssparen ist bei der ING-DiBa Direktbank Austria bereits ab 30 Euro monatlich möglich.

Biallo.at: Wie sehen die einzelnen konkreten Schritte zu einer Depoteröffnung aus?

Huisman: Die Depoteröffnung kann bei der ING-DiBa schriftlich, über das Internet online oder auch mit einem Anruf in unserem Customer Service erfolgen. Wir bieten unser Direkt-Depot allen Personen über 18 Jahren an. Zur Verrechnung benötigen unsere Kunden ein legitimiertes Direkt-Sparkonto. Sollten Kunden dies noch nicht haben, so legen wir natürlich gerne ein entsprechendes Konto an – selbstverständlich gebühren- und spesenfrei sowie mit täglicher Fälligkeit und entsprechenden Zinsen für die Guthaben.

Biallo.at: Was sollten all jene beachten, die erstmals Fonds kaufen?

Huisman: Interessenten und potenzielle Fondskäufer sollten in aller Ruhe, nach eingehender Recherche und vor allem selbst entscheiden, wie risikoaffin sie sind und in welcher Anlageklasse sie demnach investieren wollen. Dann gilt es, einen konkreten Fonds aussuchen. Dabei hilft unsere Vorauswahl. Aber auch unabhängige Ratingagenturen, die Fonds bewerten. Wichtig ist auch zu beachten, dass man die Kosten minimiert, wie zum Beispiel Kosten für die Verwahrung – Depot und Fondskosten – wie zum Beispiel Ausgabeaufschlag.

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Biallo.at: Welche Kosten fallen bei der ING-DiBa an, wenn ein Anleger bei Ihnen Fonds kauft?

Huisman: Das Depot ist kostenlos, es fallen keine Gebühren oder Spesen an. Zusätzlich können wir unseren Fonds-Kunden ein attraktives Angebot bei den Ausgabeaufschlägen anbieten – diese sind bei uns durchgehend mit 50 Prozent rabattiert.

Biallo.at: Kosten fallen bei der ING-DiBa an, wenn ein Anleger bei Ihnen Fonds verkauft?

Huisman: Nein, hier entstehen keinerlei Kosten, da die Fonds über die jeweiligen Kapitalanlagegesellschaften (KAGs) verkauft werden.

Biallo.at: Sie bieten Fondssparern etwa 25 Fonds verschiedener Kapitalanlagegesellschaften an – ist das nicht eine sehr kleine Auswahlmöglichkeit?

Huisman:
Wir haben uns bewusst für diese Verkaufsstrategie entschieden – eine Vorauswahl von Top-Fonds verschiedenster Kategorien und nach klaren Kriterien dient vor allem noch nicht so erfahrenen Kunden zur Orientierung und erleichtert den Einstieg.

Biallo.at: Was müssen Fondssparer steuerlich beachten, wenn Sie bei Ihnen Fondssparen?

Huisman: Unsere Produktpalette setzt sich aus inländischen Fonds und ausländischen Meldefonds (diese sind steuerlich inländischen gleichgestellt) zusammen. Alle unserer angebotenen Fonds sind endbesteuert und sämtliche Ertragssteuern werden automatisch von der ING-DiBa Austria an das zuständige Finanzamt abgeführt.

Biallo.at: Ist die Geldanlage in Wertpapieren in diesen unruhigen Börsenzeiten für Direkt-Anleger nicht zu gefährlich?

Huisman: Natürlich sind Investments in Fonds risikoreicher als klassische Spareinlagen, aber auch diversifizierter als jene in Einzelaktien zu sehen. Wichtig ist, dass sich die Interessenten darüber im Klaren sind und eine bewusste Entscheidung treffen. Weiters sollte auf jeden Fall die Dauer des Investments überlegt werden – entscheidend ist hier ein mittel- bis langfristiger Horizont. Mit einem entsprechenden Sparplan kann man in unruhigen Börsenzeiten etwa kleine Anteile kaufen und läuft nicht in Gefahr, zu einem ungünstigen Zeitpunkt zu viel gekauft zu haben.

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