Die Teuerungsrate des Preisindex für Pensionistenhaushalte (PIPH 2010) betrug im September 2011 3,8 Prozent (August 3,6 Prozent revidiert, Juli 3,6 Prozent). Das war der höchste Wert seit September 2008 (3,9 Prozent). Der Indexstand lag im September 2011 bei 104,1 (August revidiert 103,6).
Die Differenz zum VPI von 0,2 Prozentpunkten war vor allem auf Teuerungen bei Krankenhaus- und Sozialschutzdienstleistungen, bei Heizöl und Nahrungsmitteln sowie bei der Instandhaltung von Wohnungen zurückzuführen (jeweils höherer Gewichtsanteil im PIPH). Preisanstiege bei Treibstoffen, in der Ausgabengruppe "Restaurants und Hotels" und "Erziehung und Unterricht" (jeweils geringerer Gewichtsanteil im PIPH) schlugen im PIPH weniger durch als im VPI.