Mit den nunmehr eingebrachten Sammelklagen sind folgende Verfahren des VKI gegen den AWD bei Gerichten anhängig:
"Nun sind die Gerichte am Zug, unsere Vorwürfe der systematischen Fehlberatung durch den AWD zu klären", sagt Kolba.
Beim bisher größten Zivilprozess, dem WEB-Verfahren gegen eine Bank in Salzburg, sind rund 3.200 Personen zu Gericht gezogen. Beim AWD dürften es noch mehr werden: 2.500 Geschädigte beteiligen sich an der Sammelklagen-Aktion des VKI; geschätzt 1.500 Geschädigte klagen individuell, mit ihrer Rechtsschutzversicherung im Rücken. Nach
eigenen Angaben rund 6.000 Geschädigte vertritt der Prozessfinanzierer Advofin in der Causa Immofinanz/Immoeast gegen den AWD.