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Finanzamt
 
11.01.2013

Finanzamt Privatanleger verschenken 270 Millionen pro Jahr

Von Erwin J. Frasl
Laut Oesterreichischer Nationalbank (OeNB) halten österreichische Privatanleger etwa 45 Milliarden Euro an verzinslichen Wertpapieren am Depot. Der Kaufkraftverlust durch die Inflation kann kaum noch durch die Rendite ausgeglichen werden. Der derzeitigen Geldentwertung von etwas mehr als zwei Prozent steht eine durchschnittliche Rendite österreichischer Bundesanleihen von kaum mehr als einem Prozent gegenüber.
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Christian Jauk, Vorsitzender des Vorstandes der Capital Bank, macht Anleger auf ungenutzte Steuervorteile aufmerksam
Höhere Renditen sind derzeit nur mit höherem Risiko zu erzielen. In dieser Hinsicht ist der private Anleger zwar gut informiert, aber weitgehend machtlos. Inflation und Zinsniveau lassen sich vom einzelnen Anleger schließlich nicht beeinflussen. Dennoch gibt es Wege, die Nachsteuerrendite bei Anleihen nach dem alten Steuersystem signifikant zu verbessern – und das ohne zusätzliche Risiken, macht die Capital Bank aufmerksam.

Anleger zahlen freiwillig eine Art „Luxussteuer“ bei Staatsanleihen

Eine Auswertung der Capital Bank gelangt zu dem Ergebnis, dass knapp 50 Prozent der österreichischen Bundesanleihen im alten Steuerregime aktuell eine negative Nachsteuerrendite aufweisen. Das bedeutet, wer dem Staat auf diese Weise Geld leiht, unterwirft sein Vermögen einer laufenden Enteignung.Das wirkt wie  eine freiwillige Luxussteuer, dend das Geld wird so nicht nur real, sondern auch nominell weniger.

Ähnlich verhält es sich mit Unternehmensanleihen guter Bonität, so die Capital Bank. Auch diese werden am Kapitalmarkt mit niedrigsten Renditen gehandelt. Die Steuer auf den hohen – steuerpflichtigen – Kupon dreht auch die Rendite einiger Unternehmensanleihen schon  ins Minus.
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Dabei bietet die jüngste Steuerreform („Kursgewinn-Besteuerung“) gerade für Anleihen-Investoren die Möglichkeit zu einer echten Besserstellung. Einsparungspotentiale ergeben sich für alle Anleger, die noch vor dem 1.10.2011 angeschaffte Anleihenbestände in ihrem Depot haben “. Bei diesen sogenannte „Anleihen-Altbestände lassen sich mit einem aktiven Anleihen-Management enorme Potentiale heben, macht die Capital Bank aufmerksam

. Anleger verschenken bei verzinslichen Wertpapieren durchschnittlich Renditen von etwa 0,5 Prozent bis 0,6 Prozent pro Jahr. Immerhin zahlen noch viele Anleger ihre Steuern auf hohe Kupons anstatt auf niedrige Renditen! Bei österreichischen Bundespapieren kann die Nachsteuerrendite durch einen Wechsel im Durchschnitt aber um das Dreifache gesteigert werden.

So heben Sie Ihren Steuerschatz

Der „Steuerschatz“ der Anleger  liegt in den hohen Kursgewinnen verborgen, so die Capital Bank. Diese Kursgewinne können bei Verkauf von Anleihen-Altbeständen steuerfrei vereinnahmt werden. Mit dem Erwerb von neuen Anleihen entsteht die Möglichkeit, spätere Tilgungsverluste mit den Zinsen gegen zu rechnen. Das kann zusätzliche Steuervorteile bringen. Allerdings gilt es, dieses Potential zeitgerecht zu nutzen. Denn der Steuerschatz rechnet sich nur, so lange die Kapitalmarktzinsen tief bleiben. Steigen diese an, wird der „Steuerschatz“ wieder verschüttet.

Biallo-Tipp: Derartige Sparpotentiale lassen sich am effizientesten nutzen, wenn Sie alle Wertpapierbestände bei einer Bank  führen. Denn nur wenn Sie alle Wertpapier-Depots bei einer Bank unterhalten, ist ein automatischer Verlustausgleich möglich. Das erspart Anlegern eine überhöhte Steuerbelastung bzw. die Meldung der Vermögenswerte an das Finanzamt.

Capital Bank

Die Capital Bank ist die Privat- und Investmentbank im Konzern der Grazer Wechselseitigen (GRAWE). Sie bildet gemeinsam mit der Bank Burgenland die Bankengruppe der GRAWE. Diese wurde 1828 als Brandschadenversicherung von Erzherzog Johann gegründet. Zum Teilkonzern der Capital Bank gehören  die Brüll Kallmus Bank AG, als Bank für institutionelle Anleger, und die Security Kapitalanlage AG, als Fondsgesellschaft der Gruppe. Die Capital Bank wendet sich an vermögende Private, Familien und Stiftungen sowie Firmen und institutionelle Kunden für alle Fragen rund um die Vermögensanlage.
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