Zuhause kann es gar nicht schön genug sein, so denken viele Österreicher. Drei Möglichkeiten, wie Sie Ihr Eigenheim günstig auf Vordermann bringen:
Mit Ihren Wohnverhältnissen sind Sie im Wesentlich zufrieden, hier und da könnte es aber noch komfortabler sein? Beantworten Sie diese Frage mit „Ja“, dann liegen Sie voll im Trend. Nach einer aktuellen Umfrage der ING-Diba Austria im Rahmen der ING International Survey würden 78 Prozent der Befragten gerne noch die eine andere Änderung vornehmen. Auf Platz eins der Wunschliste rangiert ein neues Badezimmer, dahinter kommen Solaranlage und eine neue Küche. Knapp auf den Versen folgen Maßnahmen, die die Energieeffizienz fördern sollen, wie neue Fenster oder Wärmedämmung. Gerade die thermische Sanierung kann für Sie interessant sein. Dazu später mehr.
Wie finanziere ich meine neue Eigenheim-Ausstattung?
82 Prozent wollen auf Ihre Ersparnisse zurückgreifen, 18 Prozent setzen auf einen Kredit, so die Studie weiter. Doch hier gibt es mehrere Möglichkeiten, wie Sie günstig an Ihr Ziel kommen:
Erste Möglichkeit: Finanzierung aus eigenen Mitteln. Diese Variante ist natürlich die angenehmste. Noch angenehmer ist es, wenn Sie in der Ansparphase ein interessantes Festgeld-Angebot genutzt haben, etwa von Credit Agricole, Austrian Anadi Bank oder Moneyou.
Tipp: Sollten Sie Ihre Modernisierungsmaßnahme erst in einigen Monaten oder Jahren umsetzen wollen, nutzen Sie am besten den Biallo-Festgeld-Vergleich und stellen Sie die Laufzeit entsprechend ein.
Zweite Möglichkeit: Finanzierung über eine Bank. Hier nutzen Sie am besten den Biallo-Wohnkredit-Rechner. Welche Raten kommen auf mich zu? Hierzu ein Beispiel: Sie benötigen 5.000 Euro und wählen eine Laufzeit von drei Jahren, so zahlen Sie bei bester Bonität bei der SWK Bank oder der Santander Consumer Bank im Monat weniger als 150 Euro.
Dritte Möglichkeit: Staatliche Förderung nutzen. Im vergangen Jahr gab es das Förderprogramm „Sanierungscheck 2015“. Fachverbände fordern eine Neuauflage dieser staatlichen Förderung. „Wir appellieren an die Minister Mitterlehner und Rupprechter, diese erfolgreiche Förderaktion auch 2016 fortzuführen. Wichtig wäre dabei, dass die Fördermittel aufgestockt werden. Der Ansturm beweist, dass eine Verdopplung der Mittel absolut Sinn machen würde. Die Regierung muss für die Förderaktion letztendlich kein zusätzliches Geld in die Hand nehmen. Sie erhält ein Mehrfaches der Fördersumme bereits vorab durch die entrichtete Lohn- und Umsatzsteuer sowie Sozialversicherungsabgaben zurück“, so die Sprecher der Initiative Bundesinnungsmeister Hans-Werner Frömmel und der Bundesvorsitzende der Gewerkschaft Bau-Holz (GBH) Josef Muchitsch. Weiters werden zusätzliche Forderungen laut. Frömmel und Muchitsch plädieren ebenfalls für eine staatliche Förderung in Sachen seniorengerechte Sanierungsmaßnahmen.
