Im Biallo-Festgeld-Vergleich finden Sie wieder einen wahren Überflieger: Mit bis zu zwei Prozent setzt eine Großbank aus Frankreich die Latte hoch.
Ihre Bank senkt permanent die Zinsen? In vielen Fällen werden Zinssenkungen stillschweigend im Kleingedruckten geändert. Warum also nicht einmal berichten, wenn eine Bank positive Signale sendet und die Zinsen spürbar erhöht? Der französische Bankenriese Credit Agricole schraubt zum 26.10.2016 mächtig am Zins. Sowohl deutsche als auch österreichische Kunden erhalten dann deutlich höhere Festgeld-Zinsen. In Österreich erhöhen die Franzosen ihre Zinsen noch merklicher als in Deutschland. Bis zu zwei Prozent können Sparer hier nun lukrieren. Aber: Um an den Spitzenzins in Höhe von zwei Prozent zu gelangen, müssen sich Konsumenten sieben Jahre binden. Das ist in der gegenwärtigen Zinslage keine gute Idee. Denn dass das Zinsniveau in fünf, sechs oder sieben Jahren immer noch so niedrig ist wie heute, ist eher unwahrscheinlich. Wollen Sie einen ausgewogenen Mix aus akzeptabler Bindungsfrist und Verzinsung, könnte die vierjährige Laufzeit die richtige Wahl sein. Hier gewährt Credit Agricole immerhin 1,65 Prozent. Die Einlagen sind je Sparer mittels französischer
Einlagensicherung abgesichert.
Die besten Angebote heimischer Banken
Es gibt ihn noch, den Spitzenzins Made in Austria. Direkt hinter Credit Agricole folgen im Gleichschritt zwei Bankhäuser aus Wien: Sowohl die Vakifbank als auch Deniz-Bank honorieren ein vierjähriges Engagement mit 1,35 Prozent. Wer hingegen auf Sicht fahren möchte, erhält bei beiden Instituten für zwölf Monate genau ein Prozent. Knapp dahinter folgt die ebenfalls in der Hauptstadt beheimatete Santander Consumer Bank, die an der Ein-Prozent-Hürde kratzt. Vorsicht: Bei der Austrian Anadi Bank purzelt zum 4.11.2016 der Zins.
Fazit: Über sämtliche Laufzeiten hinweg bietet Credit Agricole aktuell die höchsten Zinssätze im Biallo-Vergleich.
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