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Griechenland-Schock machte EU-Probleme sichtbar
 
28.12.2010

Griechenland-Schock machte EU-Probleme sichtbar 2010 war Nervenstärke gefragt

Von Erwin J. Frasl
Der Griechenland-Schock brachte die Europäische Union und ihre Eurozone 2010 in Bedrängnis. Die Sparer bekamen die Folgen mit Niedrigzinsen und teilweise realen Verlusten ihrer Ersparnisse zu spüren. Knapp vor Jahresende sorgen die geplanten Änderungen in der Besteuerung von Wertpapieren für Unruhe. Wer 2010 noch Fonds kauft oder eine Lebensversicherung abschließt, kann sich noch vor den neuen Belastungen schützen.
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Gute Nerven brauchten die Konsumenten in diesem zu Ende gehenden Jahr 2010. Kaum waren die schwersten Folgen der von den USA ausgehenden Finanz- und Wirtschaftskrise bewältigt, traf Europa der nächste Schock: Die getürkten Wirtschaftsdaten der Griechen, mit denen sie sich den Eintritt in die Eurozone verschafft hatten, wurden schlagartig enttarnt und die Haushaltskrise Griechenlands stürzte im Gefolge die Europäische Union und den Euro selbst in eine Krise.

Plötzlich wurden die Risse im Gefüge der Europäischen Union schmerzhaft sichtbar, die mit ihren politischen Entscheidungen die Finanzmärkte nicht wirklich beeindrucken konnte. Und so mußten flugs auch ein Rettungsschirm für Irland gezimmert werden, dessen Wähler monatelang Stimmung gegen jene EU gemacht hatten, der sie den Aufstieg aus dem Armenhaus Europas verdankte. Portugal und Spanien wurden im Gefolge der Griechenlandkrise ebenfalls zur Zielscheibe der Finanzmärkte.

Reale Verluste bei Ersparnissen der Anleger

SparerDie Politik der Europäischen Zentralbank, mit dem extrem niedrigen Leitzinssatz von nur einem Prozent die Krise zu bekämpfen, bekammen Sparer und Anleger leidvoll zu spüren. Sie mußten sich das ganze Jahr über mit besonders niedrigen Zinsen für ihre Ersparnisse begnügen. Bei einer Inflationsrate um die 2,0 Prozent mußten viele Sparer sogar reale Verluste ihrer Spargelder verkraften, da sie in vielen Fällen von ihrer Bank nicht einmal einen Zinssatz in Höhe der Geldentwertung erhielten. Nur, wer sich laufend über die besten Zinsen für Spareinlagen zum Beispiel mit Hilfe des Geldanlage-Vergleichs von Biallo.at in formierte, konnte zufriedenstellende Erräge aus seinen Ersparnissen lukrieren.

Grund zur Freude hatten auch jene Anleger, die rechtzeitig einen Teil ihrer Ersparnisse in Gold investiert hatten, und so von immer wieder neuen Rekorden beim Goldpreis profitieren konnten.

Für positive Stimmung sorgten im Laufe des Jahres immer wieder erfreuliche Wirtschaftsprognosen der Wirtschaftsforscher. Zum Jahresende wurden im Zuge der Präsentation des neuen Budgets allerdings auch die Probleme im Staatshaushalt wieder deutlich sichtbar. Die noch im Nationalratswahlkampf 2008 auf Wunsch aller Parteien beschlossenen Wahlgeschenke an die Bürger werden ab jetzt wieder in verschiedenster Form eingesammelt, um den Staatshaushalt so zu sanieren. Dafür werden ab Jänner 2011 auch die Sparer in verschiedenster Form beitragen müssen, wie die Änderungen bei der Besteuerung von Geldanlagen ab 1. Jänner 2011 zeigen. Schön, wer in den wenigen Tagen bis zum Jahreswechsel noch in Fonds oder Lebensversicherungen investieren kann und so noch von den geltenden Steuerbestimmungen profitieren kann.

Viel Erfolg dabei.

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