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So reicht mein Geld im Alter
 
15.02.2015

So reicht mein Geld im Alter Tipps zur privaten Vorsorge

Von Wolfgang Thomas Walter
In Sachen Altersvorsorge gilt in Österreich das Drei-Säulen-Modell: Gesetzliche Altersvorsorge, betriebliche sowie die private Zusatzvorsorge. Vieles gilt es dabei zu beachten.
So reicht mein Geld im Alter Tipps zur privaten Vorsorge
Mit ein paar gekonnten Griffen lässt sich solide fürs Alter vorsorgen
Private Vorsorge fürs Alter tut Not - das weiß mittlerweile ein Jede(r). Dennoch: Viele Verbraucher gehen das Thema eher zögerlich an. Dabei ist es wichtig, möglichst früh zu handel. Einige Fragestellungen fürs bessere Leben im Alter.

Wann lohnen sich eine garantierte Renten?

Ihre Altersvorsorge sollte sich nach der Lebenserwartung richten. Dementsprechend kommen andere Finanzprodukte in Frage. Etwa die sofort beginnende Rente, die sich erst dann rentiert, wenn Sie ein Alter von 98 Jahren erreichen. Auch ein Investmentprodukt mit einer garantierten Rente ist in diesem Fall eine Überlegung wert. Das Versicherungsunternehmen kann die Versicherungssumme frei anlegen. Das bringt Vorteile und Nachteile. Auf dem Gebiet der Zinsen ist mit hohem Risiko zu rechnen.

Muss wirklich jeder Geld zurücklegen?

Lange Zeit herrschte die Meinung vor, dass die staatliche Rente vollkommen ausreiche. Zu der Zeit, als das Modell entwickelt und umgesetzt wurde, war das absolut zutreffend. So kamen auf einen Rentner fünf Arbeitskräfte, die die Rentenkasse gefüllt haben. Aktuell sind es drei, die Tendenz ist weiter sinkend.
Klare Antwort: Ja, jeder sollte privat vorsorgen!

Sparen für einen besseren Lebensstandard

Die staatliche Vorsorgeform kann getreu dem Drei-Säulen-Modell als eine Grundlage betrachtet werden, nicht mehr und nicht weniger. Im Endeffekt hat das zur Konsequenz, dass ein jeder Verbraucher dazu gezwungen ist zu sparen, egal wie hoch das Einkommen auch sein mag. Denn wer den Lebensstandard auch im Alter halten will, muss reagieren.

Wann sollte ich zu sparen beginnen?

Diese Frage sorgt bei vielen Verbrauchern für Stirnrunzeln. Dabei ist die Antwort denkbar einfach: sofort. Sie können damit nicht früh genug anfangen. Sobald Sie in das Berufsleben eintreten, sollten Sie - zumindest kleine - Rücklagen schaffen.

Wie viel Geld soll ich auf die Seite legen?

Eine Antwort auf diese Frage zu finden ist relativ schwierig. Das hängt vor allem davon ab, ob beispielsweise eine betriebliche Vorsorge stattfindet. Gesetzt den Fall, Sie zahlen einzig in das staatliche System ein, so sollten Sie im Monat zirka zehn Prozent Ihres Netto-Einkommens auf die Seite legen, beziehungsweise in eine private Vorsorge investieren.

Was müssen Selbständige beachten?

Selbständige stehen noch mehr in der Verantwortung. Sie sind in Österreich zwar verpflichtet, in die Pensionskasse einzuzahlen, doch auch diese Leistung wird in einigen Jahrzehnten kaum ausreichen. Da in diesem Fall keine betriebliche Vorsorge vorhanden ist, muss unbedingt eine zusätzliche private Option ins Boot geholt werden.

Was ist die betriebliche Altersvorsorge?

In Österreich gibt es das sogenannte Betriebspensionsgesetz. Darin werden Eckpunkte zur arbeitsrechtlichen Bestimmung zur betrieblichen Altersvorsorge von Arbeitnehmern festgehalten. In Österreich ist dies die zweite Säule aus dem schon vorgestellten Modell. Es gibt dabei vier unterschiedliche Formen von betrieblichen Leistungszusagen.

Welche betriebliche Altersvorsorgen gibt es?

Dazu zählen die Pensionskassenzusagen, die betriebliche Kollektivversicherung, direkte Leistungszusagen und Lebensversicherungen. Für den Verbraucher birgt das den Vorteil, eine weitere Absicherung innezuhaben. Darüber hinaus liegt die Verantwortung beim Arbeitgeber, was für eine zusätzliche Entlastung des Verbrauchers sorgt.

Wie zuverlässig sind Rentenrechner?

Im Internet finden sich viele Tools für die Berechnung der Rente. Wichtiger Faktor ist hierbei die Versorgungslücke oder Rentenlücke. Dabei handelt es sich um die Differenz zwischen dem letzten monatlichen Nettoeinkommen und der schlussendlichen Rente. Da die Berechnung relativ komplex ist, vertrauen Verbraucher Portalen im Internet. Allerdings ist das eher kritisch zu betrachten.

Viele Tools vernachlässigen wichtige Faktoren, wie Inflation, Rentenanpassungen oder Gehaltssteigerungen. Das heißt, dass das Ergebnis Ihnen den jetzigen Zeitpunkt wiedergibt, womit Sie jedoch wenig anfangen können, wenn Sie beispielsweise Anfang 30 sind und der Renteneintritt noch viele Jahrzehnte in der Zukunft liegt.

Ist ein hohes Risiko für eine rentable  Vorsorge nötig?

Im Bereich der Altersvorsorge werden auch viele unseriöse Geschäfte betrieben. Viele Verbraucher realisieren erst sehr spät, dass die Altersvorsorge vernachlässigt wurde. In der Folge gibt es Torschlusspanik. Sie fallen schnell auf Versprechungen hinein, die so nicht zu halten sind. In der Folge ist es also wichtig, auch wenn die Not groß ist, dass Sie Ruhe bewahren.

Wichtig: Über Möglichkeiten beraten lassen

Wenn etwas zu verführerisch wirkt, ist in der Regel ein Hacken auszumachen. Lassen Sie sich lieber anständig beraten. Wenn Sie ein Vorsorgeprodukt nicht verstehen, lassen Sie die Finger davon.

Wann ist es zu spät für meine Vorsorge?

Einige Verbraucher sind der Meinung, dass es irgendwann zu spät ist, um vorzusorgen. Gewiss sollte damit möglichst früh begonnen werden, es gibt jedoch keinen Zeitpunkt, der als zu spät gilt. Wichtig ist, dass Sie ein Produkt wählen, das zu Ihrer aktuellen Situation passt. Sollten Sie erst später mit der Vorsorge beginnen, so müssen Sie auch mehr Kapital investieren. Es kann unter Umständen auch Sinn machen, mehr Risiko einzugehen, da somit mit einer höheren Rendite zu rechnen ist.
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