Bankberater arbeiten in jeder Bank und Sparkasse. Im Auftrag ihres Geldhauses beraten sie Kunden zu
Geldanlagen, Altersvorsorge,
Versicherungen oder
Kredite. Gute Bankberater gibt es viele, keine Frage, doch jeder von ihnen steckt in einer Zwickmühle: Er ist Angestellter seiner Bank und somit nicht gänzlich frei in seinen Beratungsentscheidungen. Die Objektivität der Beratung ist durch interne Verkaufsvorgaben, eingeschränkte Produktpalette oder provisionsgesteuerte Vergütungsregelungen meist sehr eingeengt.
Bankberater sind an die eigenen Produkte gebunden, insbesondere bei
verzinsten Geldanlagen und Investmentfonds. So wird ein Sparkassenberater in erster Linie Ihre Produkte anbieten, Berater von Raiffeisenkassen oder Volksbanken ebenso. Einen Vorteil haben Sie als Bankkunde aber: Am Ende der Beratung können Sie Ihre Anlageentscheidung selbst treffen, Sie haben das letzte Wort. Aber: Als Kunde müssen Sie Vergleichsprodukte und deren Kosten und Renditen kennen, um den Anlagevorschlag des Bankberaters wirklich bewerten zu können!