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Österreichische Volksbanken AG (ÖVAG)
 
09.11.2011

Österreichische Volksbanken AG (ÖVAG) Massiver Mitarbeiter-Abbau

Von Erwin J. Frasl
Bei der Österreichischen Volksbanken AG (ÖVAG) steht nun ein riesiger Personalabbau an. 500 Jobs sollen gestrichen werden, jeder zweite Mitarbeiter muss bei der Österreichischen Volksbanken AG (ÖVAG) gehen. Das berichtet die Tageszeitung „Kurier“.
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ÖVAG-Generaldirektor Gerald Wenzel muss massiven Sparkurs durchsetzen
Laut der Tageszeitung „Kurier“ werden die ersten Mitarbeiter der Österreichischen Volksbanken AG (ÖVAG) im Zuge des geplanten Mitarbeiterabbaus noch heuer gekündigt, der Rest in den folgenden zwei Jahren. Die ÖVAG, der die Republik Österreich 2009 eine Milliarde Euro an Kapital zugeschossen hat, schreibt seit Jahren Verluste und hat nicht genügend Eigenkapital, seit 2008 gibt es keine Ausschüttungen mehr.
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ÖVAG-Eigenkapital müsste um 972 Millionen Euro aufgestockt werden

60,8 Prozent der Österreichischen Volksbanken AG halten die 68 Volksbanken, 23,4 Prozent die deutsche DZ Bank, 9,4 Prozent die Victoria-Gruppe und 5,7 Prozent die Raiffeisen Zentralbank (RZB).

Um den neuen europäischen Eigenkapitalvorschriften zu entsprechen, sollte das Eigenkapital der ÖVAG laut Europäischer Bankenaufsicht (EBA) um 972 Millionen Euro höher sein, als es ist. Nun sollen ganze Geschäftszweige aufgelassen und ganze Sparten stillgelegt werden. Davon betroffen soll laut „Kurier“ insbesondere der Immobilienbereich der VB Real Estate sein. Deutlich gekürzt werden sollen auch Finanzierungen für Großunternehmen, auf die die 2005 um 800 Millionen Euro übernommene Investkredit spezialisiert ist.

Erwerb der Investkredit und Kommunalkredit belasten ÖVAG

Neben der Übernahme der Investkredit lastete auch der Erwerb der Kommunalkredit in der Finanzkrise 2008 schwer auf der ÖVAG. Die Osttöchter der Volksbank International AG gehen - bis auf die verlustträchtige Tochterbank in Rumänien - um 585 Millionen Euro an die russische Sberbank. Vor einem Jahr hatte sich die VBI noch rund eine Milliarde Euro dafür erhofft, so orf.at.

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