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Geldanlage
 
18.11.2014

Geldanlage Selbst ist die Frau

Von Marlene Irausek
Wie Frauen mit der richtigen Strategie mehr aus ihrem Geld machen. So klapp`s mit der Geldanlage.
Geldanlage Selbst ist die Frau
In Sachen Geldanlage selbst den Durchblick behalten
Zwischen Männern und Frauen gibt es viele Unterschiede. Das macht sich auch im Finanzsektor bemerkbar. Verschiedene Lebenswege und Erwerbsmodelle beeinflussen diesen Bereich deutlich. Denn inwieweit sich Frauen und Männer mit dem Thema Geldanlage auseinandersetzen, hängt stark vom jeweiligen Einkommen und den Lebensumständen ab.

Geldanlage: Frauen verdienen noch immer weniger

Frauen verdienen immer noch weniger als Männer. Im Vergleich zu anderen EU Ländern zählt Österreich mit einem Gender Pay Gap von 23,4 Prozent (Eurostat 2012) zu den Ländern mit den größten geschlechtsspezifischen Gehaltsunterschieden. Das ist wohl auch darauf zurückzuführen, dass viele Frauen in schlechter bezahlten Sektoren, wie etwa dem Gesundheits-, Bildungs- und Sozialbereich tätig sind. Auch die Unterbrechungen des Arbeitslebens durch Babypause oder Elternzeit tragen zu diesen Ergebnissen bei. Ihrer Familie zuliebe wählen Mütter oft Teilzeitarbeit oder Minijobs, oft über mehrere Jahre hinweg. Das kann sich gerade im Rentenalter unangenehm bemerkbar machen.
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Frauen, die trotz geringerem Einkommen und Arbeitspausen auch später noch genügend Geld zur Verfügung haben möchten, brauchen einen guten und auf ihre Lebensbedürfnisse abgestimmten Plan. Hierfür sind Eigeninitiative, frühzeitige Information und bewusste Entscheidungen das A und O.

Geldanlage und Altersvorsorge: Die richtige Strategie

Wer sich selbst um die eigenen Finanzen kümmert und sich mit Themen wie Geldanlage und Altersvorsorge rechtzeitig auseinandersetzt, wird auch im Alter ausreichend Geld zur Verfügung haben. Mit den folgenden Finanztipps sind Sie auf der sicheren Seite:

Geldanlage: Selber aktiv werden

Sie finden, sich mit Finanzen zu beschäftigen, ist mühsam und langweilig? Das mag anfangs der Fall sein. Doch die Mühe lohnt sich und finanzielle Sicherheit ist sehr beruhigend. Worauf warten sie also noch? Jede vernünftige Planung beginnt mit einer Bestandsaufnahme. Verschaffen sie sich einen groben Überblick über Ihre Finanzen. Notieren Sie sich Einnahmen und Ausgaben. Hierbei sind Online-Haushalts-Planer z.B. von Bank Austria sehr praktisch. Wie viel Geld bleibt am Ende des Monats übrig? Kann ein Teil davon angelegt werden?

Geldanlage: Frühzeitig Geld zur Seite legen

Je früher Sie anfangen, Geld anzusparen, desto besser. Denn wenn Sie bereits in jungen Jahren einen kleinen Teil zur Seite legen, können Sie nicht nur länger sparen, sondern außerdem vom Zinseszinseffekt profitieren. Ihr Sparergebnis kann somit massiv verbessert werden. Informieren Sie sich, welche Anlegeform sich dabei am besten für Sie und Ihre Lebensumstände eignet.

Geldanlage: Auch die Altersvorsorge nicht vergessen

Obwohl alle Arbeitnehmer in Österreich im Alter eine Pension beziehen, sollten Sie sich früh genug um eine private Altersvorsorge kümmern. Zwar wird es auch in Zukunft eine staatliche Rente geben, aber der Auszahlungsbetrag wird weniger. Das österreichische Pensionssystem funktioniert in Form eines Generationenvertrags, und wird überwiegend durch Beitragszahlungen der Erwerbstätigen und von Steuergeldern finanziert.

Jugendliche stehen mittlerweile länger in Ausbildung und auch die Lebenserwartung ist gestiegen. Somit werden länger Renten aus dem System ausbezahlt, als Beiträge eingezahlt werden. Bis 2060 werden die staatlichen Zuschüsse ins Pensionssystem immens steigen, wenn nicht mit niedrigeren Renten gegensteuert wird. Darum wird mit der Einführung des Pensionskontos bei allen nach 1955 geborenen Arbeitnehmern der Pensionsbetrag nach einem neuen System berechnet: Nicht mehr die besten Jahre sind ausschlaggebend für die Auszahlungshöhe, sondern das Einkommen des gesamten Arbeitslebens. Wer also schwankende Einkommenskurven, wie Babypausen oder Auszeiten vorzuweisen hat, merkt das in seinem Ruhestand. Hier können Frauen bis zu 25 Prozent verlieren.

Ab 2024 soll zudem das Antrittsalter der Frauen (60 Jahre) kontinuierlich an das der Männer (65 Jahre) angeglichen werden. Es ist also klug, sein Geld schon früh bei einer privaten Pensionsvorsorge anzulegen. Nehmen Sie sich Zeit für diese Entscheidung und beachten Sie die jeweils unterschiedlichen Risiken einzelner Produkte. Am besten wählen sie eine Variante, die nicht von Schwankungen des Kapitalmarktes abhängig ist. Informationen zu den verschiedenen Angeboten bekommen Sie entweder online oder im Gespräch mit Ihrem Bankberater.

Geldanlage: Reserve für den Notfall

Achten Sie darauf, dass neben dem monatlich gebundenen Einzahlungsbetrag eine Notfall-Reserve flexibel zur Verfügung steht. Hierfür eignet sich zum Beispiel ein Tagesgeldkonto, bei dem ein Eingriff auf die Spareinlagen jederzeit möglich ist. Grundsätzlich ist das Konto gleich konzipiert wie ein Sparbuch. Im Gegensatz zum Sparbuch ist aber da Tagesgeldkonto meist mit deutlich höheren Zinsen ausgestattet. Je nach Bank kann der Zinsunterschied 1,3 Prozent und mehr betragen. Außerdem können sie beim Tagesgeldkonto jederzeit über Ihr gesamtes Erspartes verfügen - ohne eine Kündigung.
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