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Energie
 
26.07.2014

Energie Sparen und selbst erzeugen

Von Tatjana Viaplana
Was gut für die Umwelt ist, kann auch gut für die Geldbörse sein. Alternative Energie-Tricks - langfristige Ersparnis trotz steigender Gas- und Ölpreise.
Energie Sparen und selbst erzeugen
Entscheiden Sie selbst, woher Ihre Energie kommt und wieviel Sie brauchen
Die jüngsten Entwicklungen an der Krim sorgen für vielerlei Unsicherheiten, auch beim Thema Energieversorgung. Doch bereits davor stiegen die Preise für Heizöl und Gas an, ein Trend dessen Ende nicht in Sicht scheint. Doch bevor der letzte Groschen in ein Energiesparschein wandert, kann jeder selbst Maßnahmen ergreifen, um unabhängiger vom Energiemarkt zu sein.

Die einfachste Maßnahme, um Geld bei der Energieversorgung zu sparen, ist sicherzustellen, dass man den besten Tarif beim günstigsten Anbieter nutzt. Wieviel Sparpotential Ihnen hier offen steht, können Sie einfach mit dem Stromvergleichsrechner erfahren. Dieser berechnet nicht nur den günstigsten Anbieter für Ihre Bedürfnisse, er zeigt auch auf, wieviel Ersparnis dabei für Sie möglich ist.

Wenn Sie bereits einen guten Stromtarif nutzen, bestehen dennoch einige Kniffe, um Ihre Energiekosten zu senken:

Energie sparen: Gut gedämmt ist halb gewonnen

Trick 17 beim Energiesparen ist eine gute Isolation. Eine effiziente Wärmedämmung sollte bereits beim Bau des Hauses eingeplant werden. Doch auch bei alten Häusern können kleine Maßnahmen helfen, wie etwa gut gedämmte Fenster oder eine Verbesserung der Dämmung des Dachstuhls. Wer auf eine gute Wärmedämmung wert legt, kann zudem Fördergelder beantragen.

Energie wie dazumal: Holz, Erdwärme und Pelletheizung

Eine gemütliche Nacht am offenen Kamin – das ist längst nicht mehr nur nostalgische Romantik. Der Holzofen erlebt ein begründetes Comeback, er riecht gut, knistert und ist wesentlich günstiger als Gas und Öl. Die verbesserte Variante ist die Pelletheizung. Sie heizt mit Pellets, das sind Holzabfallprodukte wie Sägemehl und Holzspäne, die zusammengepresst werden - ähnlich wie Briketts. Das Energiepotenzial von Pelletheizungen ist höher als das von normalen Holzöfen, sie können selbst als Zentralheizung für ein ganzes Haus genutzt werden. Eine dritte Alternative zu den herkömmlichen Heizmethoden ist Erdwärme. Wie der Name schon verrät, wird dabei Wärme aus dem Erdreich gesammelt und mittels einer Pumpe in das Energiesystem des Hauses eingespeist. Die so gewonnene Energie reicht in der Regel für die Versorgung von Warmwasser und Heizung.
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Energie vom Himmel: Solarthermie und Photovoltaik

Energie, die buchstäblich vom Himmel kommt: Solaranlagen gehören mittlerweile zu den Klassikern unter den alternativen Energien. Immer mehr Häuser verfügen über Solarpanelen auf dem Dach. Photovoltaikanlagen wandeln die Energie aus den Sonnenstrahlen in Strom um, der sowohl für den eigenen Bedarf genutzt werden, als auch in das öffentliche Stromnetz fließen kann.
Die Solarthermie arbeitet mit einer anderen Technik. Wie bei einem Gewächshaus, wird hier die Sonnenwärme in nutzbare thermische Energie umgewandelt. Warmwasser und Heizung kann der Eigentümer einer Solarthermieanlage selbst versorgen, bis hin zu einer Fußbodenheizung.

Einmal umbauen, immer Energie sparen

Die alternativen Methoden, um Energie zu sparen, haben dreierlei gemeinsam:
  • mehr Unabhängigkeit bei der eigenen Energieversorgung,
  • mehr Umweltverträglichkeit,
  • langfristige Spareffekte.
Das klingt sehr positiv, dennoch schrecken die Kosten für den erforderlichen Umbau viele ab. Ein wirkliches Niedrigenergiehaus, oder auch Passivhaus, erfordert höhere Startinvestitionen und der Umbau zu guter Dämmung oder moderneren Fenstern ist kein Kinkerlitzchen. Doch die laufend steigenden Preise für Gas und Heizöl rechtfertigen Umbauten zugunsten der Energieeffizienz immer mehr. Nachhaltige Methoden, um Energie zu gewinnen und zu sparen, zahlen sich immer schneller aus und bieten langfristigen Schutz vor Preisausschlägen am Energiemarkt.
Übrigens: In unserem Vergleichsrechner zu den Stromanbietern, können Sie auch Anbieter auswählen, die auf regenerative Energien setzen. Dies kann als Zusatzstrategie dienen, um nicht so stark von den steigenden Öl- und Gaspreisen abhängig zu sein.
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