Doch Vorsicht: Je mehr Ertragschancen, desto höher das Risiko! Natürlich ist auch der österreichische Aktienmarkt nicht frei von Risiken, die Kurse können genauso gut fallen – beispielsweise wenn die Konjunktur einen Dämpfer bekommt oder eine weltpolitische Krise ausbricht. Und natürlich kann ein einzelnes Unternehmen immer auf Talfahrt geraten, unabhängig von der Gesamtlage. Daher müssen auch Anleger, die auf Dividenden aus sind, genau beobachten, wo sie investieren, wie sich die Kurse entwickeln und wann es heißt, sich von Ihrem Investment wieder zu verabschieden.
Und welche Aktien sind nun laut Analysten 2018 besonders gut geeignet, um ein dividendenstarkes Investment zu machen? Grundsätzlich enthält der ATX die 20 größten börsenotierten Unternehmen in Österreich, von A wie Agrana bis Z wie Zumtobel. Anhand der von den Analysten prognostizierten Kursentwicklung und Dividende lässt sich nun die Dividendenrendite berechnen.
Der Uniqa wird dabei von vielen Analysten heuer erneut eine Dividendenrendite von über fünf Prozent zugetraut. Die Bawag, deren Aktie erst seit Herbst 2017 an der Börse notiert und einen holprigen Start hatte, könnte sogar für über vier Prozent gut sein, ebenso wie Landwirtschaftsriese Agrana. Der Blue Chip Erste Group sollte immerhin mehr als drei Prozent liefern. Bei den Industriebetrieben gelten etwa Andritz – prognostiziert werden aktuell über drei Prozent - oder OMV (an die drei Prozent) als Kandidaten für Dividendenfreuden. Auch den beiden Immobilenunternehmen Buwog und CA Immo werden über drei Prozent vorhergesagt.
Voraussetzung ist jedenfalls, dass sich die Dingeentwickeln, wie von den Analysten prognostiziert. Falls Ihnen das doch zu riskant ist, so zeigt Ihnen der Biallo-
Festgeld-Vergleich, was Sie stattdessen für auf zwölf Monate angelegtes Geld am Sparkonto bekommen können.