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Österreichische Volksbanken-AG (ÖVAG)
 
27.04.2012

Österreichische Volksbanken-AG (ÖVAG) Republik Österreich jetzt mit 43,3 Prozent Miteigentümer

Von Erwin J. Frasl
Die Eigentümer der Österreichischen Volksbanken-AG (ÖVAG) haben jetzt den Staat als neuen Aktionär an Bord geholt. Der Republik Österreich ist im Zuge einer Kapitalerhöhung nun mit 43,3 Prozent Miteigentümer bei der Österreichischen Volksbanken-AG (ÖVAG). Spätestens bis 2017 muss das Aktienpaket der Republik Österreich allerdings wieder verkauft sein.
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Miteigentümer Staat will auch den Vorstandschef der ÖVAG Gerald Wenzel auswechseln
Den österreichischen Staat kostet die Rettung des Volksbanken-Spitzeninstituts mehr als eine Milliarde Euro. Da die Österreichischen Volksbanken-AG 2011 insgesamt 1,357 Milliarden Euro Verlust machte, wäre sie ohne Hilfe der Steuerzahler insolvent gewesen. Eine Pleite der Bank hätte die Volksbanken mitgerissen und nach Schätzungen der Oesterreichischen Nationalbank (OeNB) bis zu 40 Milliarden Euro gekostet.
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Auf Kapitalherabsetzung folgt Kapitalerhöhung von 484 Millionen Euro

Um den Milliardenverlust in der Bilanz der ÖVAG abzudecken, musste jetzt das Kapital um 70 Prozent herabgesetzt werden. Zugleich wurde am Donnerstag dieser Woche eine Kapitalerhöhung um 484 Millionen Euro beschlossen. Von der Republik Österreich kommen davon 250 Millionen Euro, die regionalen Volksbanken – weiterhin Mehrheitseigentümer der ÖVAG - finanzieren 234 Millionen Euro. Obendrein gibt es neue Staatshaftungen über 100 Millionen Euro.

Die Neuen im Aufsichtsrat der ÖVAG
Vorsitzender des neu gewählten Aufsichtsrates ist Hans Jörg Schelling, Chef des Hauptverbandes der Sozialversicherungsträger. Ihm zur Seite steht Franz Zwickl (Ex-Vorstand der Bank Austria und jetzt Aufsichtsrat der AVZ Holding) mit Susanne Althaler (Vorstand Generali Bank) und Klaus Kumpfmüller (Bundesfinanzierungsagentur).

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