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Gold steigt wieder
 
14.10.2013

Gold steigt wieder 1.500 US-Dollar - wo liegt das nächste Ziel?

Von Stefan Ziermann
Die 1.350 Dollar-Marke hat gehalten. Gold greift erneut nach der 1.400 USD-Marke - und könnte bald deutlich höhere Kurse erreichen. Was ist 2011 möglich?
Goldpreis auf Höchststand 5.000 US-Dollar je Feinunze sind nun möglich Finanzportal Biallo.at
Nach einer kurzen Schwächephase nähert sich das gelbe Edelmetall wieder den 1.400 US-Dollar je Feinunze. Diese Marke bei 1.350 wurde souverän verteidigt. Prognosen gehen davon aus, dass eine goldblase Gold noch lange auf sich warten lässt. 3.000 US-Dollar je Feinunze könnte das gelbe edelmetall ende 2011kosten - die internationale Nachfrage nach dem Edelmetall dürfte sich in den kommenden Monaten und Jahren rasant beschleunigen.

Niemals wertlos, und noch nicht zu teuer

Gold, so haben wir gelernt, bringt keine Zinsen. Wenn der Zins ein Preis für das Risiko ist, das man mit einer Anlage eingeht, dann sollte Gold demnach eine risikolose Anlage sein. Das stimmt insofern, als dass Gold niemals wertlos werden dürfte. Es schützt vor einem Totalverlust des Vermögens und garantiert stets ein Mindestmaß an Liquidität – wenn es physisch in handhabbaren Größen vorliegt.

Der Goldpreis hängt längst nicht mehr allein vom begrenzten Goldangebot an den Weltmärkten ab. Das „Verbriefungsfieber“ hat auch die Goldanlage endgültig erfasst. So treiben den Goldpreis eben auch Finanzmarkt-Wetten nach oben, die nicht mit physischem Gold unterlegt sind.

Gold mag als Metall knapp werden. Doch der Preis, der für das gelbe Metall gezahlt wird, ist eben auch Zeichen der gigantischen Liquidität weltweit, die eine Unterlegung durch „greifbare Werte“ sucht. So wie die Rohstoffpreise insgesamt hoch getrieben wurden und werden, geht es auch dem Gold. Es schützt vor Inflation, die sich eben heute in einem Kaufkraftverlust bei Gütern des täglichen Bedarfs bemerkbar macht. Hat sich nun eine Goldblase gebildet?

Nein! Gefahr erkannt, Gefahr gebannt. Wenn man dies weiß, lässt sich mit Gold als Spekulationsobjekt sehr rentabel umgehen. 5.000 US-Dollar je Feinunze? Goldinvestoren dürfen gespannt sein!
Leserkommentare
Kommentare können sich auf eine ältere Version des Artikels beziehen.
01.09.2010 17:28 Uhr - von webmax
@ambassador - Irrtum!
"3.Da ist noch viel drin!" Nein, denn Gold ist eben physisch nicht so schnell herstellbar und zu erwerben. Daraus folgt, daß Ihr steigender Prozentwert (fast) nur über die Wertsteigerung im Vergleich zum Papiergeld kommen kann - und auch wird! 4 Ich rate auch nicht zum Ausstieg, denn eine glaubwürdige neue Währung muß - wenigstens teilweise - goldgedeckt sein. Das heißt Unzenpreise von weit über 20.000 -an 50.000 $...
27.06.2010 20:18 Uhr - von Bronkhorst
Goldzinsen
ich sammle seid 1993 Gold und Silber und alle haben mich ausgelacht ,was für ein Trottel ! Ne Goldkette von einem Oz ist heute über das mehr wert was ich in Sachwerte kaufen kann,z.b.ein Moto850 um 1998 preis 16000 DM gleich Kg Gold,heute vier Moto`s fürs gleiche Kg Gold ! Und schon gebildet ?
24.05.2010 16:50 Uhr - von tanti saluti
eine Goldblase? so etwas kann es bei intrinsischenWerten nicht geben. Nur fallende Nachfrage und damit normal fallende Preise. Wenn aber Immobilien oder Waren mit Gold besichert wären, dann könnte es auch eine Blase geben. Außerdem besteht ein riesiger Unterschied zwischen physischem Gold und seinem Papierwert, der mehrhundertfach überzeichnet ist und dadurch manipuliert. Also einfach mal nachdenken!
24.05.2010 16:35 Uhr - von rainer
feind
Der grösste Feind des Papiers ist Gold,seit einem Jahr plus 23%oder besser jedes papier der Welt hat seinen Wert gegenüber Au verloren.
24.05.2010 14:53 Uhr - von leon ambassador
Ergänzung
1.) Gold bringt keine Zinsen. Stimmt. Aber sehen sie mal auf ihr Sparbuch. in Österreich liegt der Eckzins auf Höhe der Inflation. Also auch keine Zinsen. 2.) Gold liegt inflationsbereinigt weit unter seinen Höchstkursen. Also war es wirklich ein Opfer der Inflation- da ist preislich noch viel drinnen. 3.) Die Ratschläge der Anlageberater belaufen sich derzeit zwischen 10 % Gold und der Drittelregel ( Drittel Gold, Drittel Cash, Drittel Immos). Derzeit wird gerade mal ein Prozent des weltweiten Geldes in Gold geparkt. Da ist noch sehr viel drin ! 4.) Als ich seinerzeit bei 300 Euro pro Unze mein Schließfach gefüllt habe hat man mir geraten, das keinesfalls zu tun. Wahrscheinlich werden mir die Experten bei 2000 Euro die Unze auch vom Ausstieg abraten...........
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