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Negativzinsen und Niedrigzinsen
 
09.08.2012

Negativzinsen und Niedrigzinsen Sparen kann Ihr Vermögen gefährden

Von Erwin J. Frasl
Negativzinsen heißt das neue Zauberwort mit dem Sparern suggeriert werden soll, dass Geldanlagen verzinst werden. Dabei sind Negativzinsen schlicht eine Tarnkappe für die Enteignung von Anlegern.
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Rauchen kann Ihre Gesundheit gefährden. Dieser gesetzliche Warnhinweis auf Zigarettenpackungen ist für uns alle längst zur Selbstverständlichkeit geworden. Aber mittlerweile sollte auch auf vielen Sparbüchern ein gesetzlicher Warnhinweis aufgedruckt wurden „Sparen kann Ihr Vermögen gefährden“.

Mit der jüngsten Senkung des Leitzinssatzes der Europäischen Zentralbank (EZB) von 1,0 auf 0,75 Prozent hat sich die Lage für Geldanleger noch einmal dramatisch verschärft. Denn seit Monaten senken die Banken kontinuierlich die Sparzinsen – schließlich bekommen sie von der Europäischen Zentralbank Geld fast geschenkt. Und auch die Versicherungsunternehmen geraten durch die Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank laufend unter Druck und müssen die niedrigen Zinsen an ihre Kunden weitergeben. In der Folge sinkt auch die Attraktivität von Versicherungsprodukten als Geldanlage, um zum Beispiel für die Pension mit einer privaten Zusatzpension vorzusorgen.

Wie die Bürger unter Druck geraten

Damit geraten die Bürger mehrfach unter Druck: Das monatliche Einkommen wird durch immer noch zu hohe Inflation spürbar entwertet und obendrein wird den Menschen jedwede private Vorsorge erschwert: Geld, das für Notfälle zurückgelegt wurde, wird durch die Kombination von Inflation und Niedrigzinsen bzw. sogar Negativzinsen real immer weniger. Immerhin müssen Anleger bei einigen Anleihen jetzt schon in Kauf nehmen, dass sie vom Emittenten der Anleihe am Ende der Laufzeit von vornherein weniger Geld zurückerhalten als sie für die Anleihe bezahlt haben. Zusätzlich schmälert die Kapitalertragsteuer von 25 Prozent die Zinserträge der Anleger.

Wie sich Geldanleger schützen können

Für die Anleger gibt es nur wenige Möglichkeiten diesen Fallen bei Geldanlagen zu entgehen. Umso wichtiger ist es, sich etwa mit Hilfe von Biallo.at einen möglichst guten Überblick über die verschiedenen aktuellen Anlagemöglichkeiten zu verschaffen.

Das beginnt mit dem Gehalts-bzw. Pensionskonto über Sparkonten bis hin zur Geldanlage in Wertpapieren. Immerhin gibt es bei den Konditionen wie Zinsen, Spesen, Provisionen, udgl. gewaltige Unterschiede. Und natürlich gibt es auch beträchtliche Unterschiede in punkto Sicherheit. Das sollten Sie nicht nur bei Wertpapieren in Ihre Überlegungen mit einbeziehen, sondern auch bei Spareinlagen. Denn die gesetzliche Einlagensicherung schützt zwar Spareinlagen von bis zu 100.000 Euro pro Person und Bank, aber es gibt auch Banken in Österreich wie etwa die Raiffeisenlandesbank Oberösterreich, die alle Spareinlagen zu 100 Prozent garantiert.

Während Anleger in Zeiten boomender Wirtschaft und hoher Sparzinsen wenig falsch machen konnten, ist jetzt Information zum Schlüssel für Anleger geworden. Machen Sie für sich den Selbsttest und überprüfen Sie Schritt für Schritt die Konditionen Ihrer Finanzprodukte wie Gehalts-oder Pensionskonto, täglich fälliges Geld, gebundene Spareinlagen, aber auch Ihre Versicherungsprodukte bis hin zu Geldanlagen in Fonds, Anleihen oder Aktien.

Die gute Nachricht

Die gute Nachricht dabei ist: Es kostet nicht viel Zeit, sich regelmäßig einen Überblick über die Konditionen der wichtigsten Geldanlageformen zu verschaffen und so Ihre Chancen zu verbessern, Vermögensverlusten durch Inflation und Niedrigzinsen zu entkommen.

Leserkommentare
19.08.2012 08:49 Uhr - von Bronki
Das Sparen
Wenn ich meine vom Arbeitgeber erhaltenen Papierfetzen bekomme und sie gleich in EM verwandle dann ist das für Freunde und mich sparen !
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